Fifa-Verhaftungen und Blatter-Rücktritt als Medienereignisse
Twitter explodierte und die Schlagzeilen überschlugen sich: Die Verhaftung von Fifa-Funktionären in Zürich und der nachfolgende Rücktritt von Sepp Blatter als Präsident des Weltfussballverbands waren Medienereignisse erster Güte. Welche Rolle Journalisten und Fotografen spielten, in unserem aktuellen Dossier.
Tschau, Sepp! #BlatterOut
Sepp Blatters Rücktrittsankündigung als FIFA-Boss brachte die sozialen Medien kurzzeitig zum Explodieren. Freude und Häme wechselten sich dabei ab, (Wunsch-) Kandidaten von Wladimir Putin über Lothar Matthäus wurden in den Twitter-Topf geworfen. Eine Netzschau zu «BlatterOut».
Heiko Schneider, ZDF Sport
Blatters Rücktritt in den Zeitungen der Welt
Sepp Blatter tritt als Fifa-Präsident zurück: Am Tag nach der Breaking News kennen die Frontseiten in aller Welt nur ein Thema. Die Kommentatoren werten den Abgang als “überfällig”. Die meisten Schweizer Zeitungen setzen auf die gleiche Bildsprache. Auffällig ist der “Blick”, der das Gesicht Blatters gleich doppelt zeigt.
persoenlich.com
Deutsche ärgern sich über den «Blatter-Fan»
Am Montag war Roger Köppel in der ARD zu Gast. Dass er als medialer Verteidiger von Fifa-Präsident Sepp Blatter in Erscheinung trat, nimmt man ihm in Deutschland übel.
Philipp Albrecht, blick.ch
Empörung über die Fifa reicht nicht für einen gescheiten Talk
Kein Plan, keine Idee und schlechte Vorbereitung: Bei «Günther Jauch» ging es um den Schmutz im Fußball. Aber dem Fifa-Vertreter war allein mit Aufregung nicht beizukommen. Und der Moderator tat mal wieder nichts, um das zu ändern.
Matthias Kalle, Der Tagesspiegel
Weitere Beiträge zum Thema im aktuellen Schwerpunkt des MEDIENMONITOR.