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Das Ende des Media-Dreiecks

Das Ende des Media-Dreiecks

Lange Jahre haben Werbeauftraggeber, Mediaagenturen und Medienanbieter einander in die Hände gearbeitet. Den Agenturen kam dabei die Rolle des unabhängigen Beraters an der Seite der Unternehmen zu, die Werbung in den Medien platzieren wollten. Das Dreiecksverhältnis ist nun aber zunehmend gestört. Auch deshalb weil die Mediaagenturen ihr angestammtes Terrain verlassen haben. Ob ihn die Atmosphäre Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Zum Tod von Wolf Schneider: Der letzte Sprachpapst

Er war Journalist, Ratgeber für gutes Deutsch und auch einmal Chefredakteur der WELT. Nun ist Wolf Schneider im Alter von 97 Jahren gestorben. Mit ihm endet nicht nur eine Medienepoche. Ein Grund zum Trauern für alle, die die deutsche Sprache lieben.

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«Hat sich die Berichterstattung über Behinderte geändert?»

Seit zwei Jahren schreibt der St.Galler Autor Christoph Keller in seinem Blog regelmässig Briefe an Schweizer Persönlichkeiten. Keller, der wegen seiner fortschreitenden Muskelkrankheit auf einen Rollstuhl angewiesen ist, öffnet darin Nichtbehinderten die Augen und weist sie auf Missstände hin. Heute schreibt er an Stefan Schmid und Patrik Müller, Chefredaktoren dieser Zeitung.

Könnten ARD und ZDF wirklich fusionieren?

Tom Buhrow hat eine medienpolitische Bombe gezündet: Der WDR-Intendant und scheidende ARD-Vorsitzende schlägt massive Reformen vor. Sogar eine Verschmelzung von ARD und ZDF brachte er ins Spiel. Ist das realistisch? Acht Fragen und Antworten zur Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

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«20 Minuten»-Chefin, NZZ-Aktivisten, SP-Bundesrätin

The Good – Erste Chefredaktorin für «20 Minuten» Per 1. Februar 2023 tauschen Gaudenz Looser und Desirée Pomper die Rollen: Looser amtet aktuell noch als Chefredaktor von «20 Minuten», Pomper ist seit Frühjahr 2021 seine Stellvertreterin. Die 38-Jährige arbeitet seit 13 Jahren bei der Gratiszeitung. 2009 begann sie als Inlandredaktorin. Danach war sie unter anderem Weiterlesen …

Katar und die 6500 Toten: Karriere einer «schockierenden Zahl»

Seit der «Guardian» die Zahl von 6500 toten Arbeitsmigranten während der Bauzeit der WM-Stadien veröffentlicht hatte, dient sie als Chiffre für die katastrophalen Arbeitsbedingungen in Katar. Wer die Zahl einordnet, gilt schnell als Propagandistin des Emirats – auch deshalb, weil sie die Medien bis heute ohne Kontext wiederholen. Geht es darum, die Ungerechtigkeiten dieser Welt Weiterlesen …