Warum können wir nicht mehr lesen?
Was macht das Digitale mit unserem Gehirn und können uns Bücher davon befreien?
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Was macht das Digitale mit unserem Gehirn und können uns Bücher davon befreien?
Niemand kann mit Sicherheit sagen, was die Zukunft bringt. Aber man kann aus Entwicklungen heraus Muster filtern und so begründete Ableitungen treffen. Hier neun Trendprognosen von Richard Gutjahr, einer der renommiertesten Multimedia-Journalisten Deutschlands, und Thomas Knüwer, Gründer der Digitalstrategieberatung Kpunktnull.
«Schau aber nicht so lang, sonst kriegst du noch viereckige Augen, haha!» ist ein Spruch, der es bis in die letzten Winkel der Bundesrepublik geschafft hat. Aber woher kommt diese immer wiederkehrende Skepsis gegenüber neuen Medien?
Sonntagszeitungen gehörten in vielen Haushalten zum festen Wochenend-Ritual. Aber veränderte Medien-Nutzungsgewohnheiten setzen der Gattung zu. MEEDIA-Gastkolumnist Franz Sommerfeld schreibt über den Abschied von der Sonntagszeitung.
Einer neuen Studie zufolge schauen weniger junge Menschen klassisches Fernsehen. Sind die Zeiten des kollektiven Zuschauens vorbei?
Sich verschärfender Papiermangel, höhere Rohstoffpreise, Anzeigenrückgang, weniger Printabonnements, Bedrohung der Pressefreiheit: Die Printbranche steht vor nie dagewesenen Herausforderungen. Deutlich wurde beim European Publishing Congress in Wien aber auch, dass Redaktionen den notwendigen Wandel annehmen und wirtschaftlich teils sehr erfolgreich umsetzen.
Was wäre, wenn sich jederzeit täuschend echt aussehende Videos herstellen ließen, in denen man eine beliebige Person beliebige Dinge tun oder sagen lassen kann? Fast ist es so weit. Sogenannte Deepfakes sind Bilder und Videos, die entweder von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt oder durch sie manipuliert wurden.
Es war lange eine Sache von Freaks, heute übersteigt die Nachfrage das Angebot um das Zwei- bis Dreifache. Das Warten auf Vinyl kann in der Schweiz inzwischen 40 Wochen dauern. Die Langspielplatte lohnt sich wieder, die Firma Adon steigt wieder in die Produktion ein.