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Ein Essay über Fehler von Journalisten, Leser in Lynchstimmung und die Verantwortung des Publikums.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Ein Essay über Fehler von Journalisten, Leser in Lynchstimmung und die Verantwortung des Publikums.
Die Weltwoche veröffentlichte einen Text von Tom Kummer zum Fall Relotius. Nun zeigt sich: Der offene Brief an den «Spiegel»-Journalisten stammt gar nicht von Kummer, sondern aus der Feder eines Weltwoche-Autors.
Auf den digitalisierten Informationsmärkten tummeln sich obskure Akteure. Deren Macht wird jedoch oft überschätzt – auch wegen irreführender Artikel in den Massenmedien.
Der Schweizer Ringier-Journalist Fabian Eberhard wird von Zehntausenden von Nachrichten überrollt, nachdem er sich auf Twitter zum polnischen Unabhängigkeitsmarsch geäussert hat. Was ist da genau passiert? Steckt eine orchestrierte Kampagne dahinter? Und wieso sagt Eberhard nichts dazu?
Wenn Lügen und Falschmeldungen öffentliche Debatten prägen, ist das ein Problem. Deshalb hat BuzzFeed News recherchiert, welche Falschmeldungen 2018 auf Facebook besonders erfolgreich waren.
Ein Medienprojekt setzt auf Blockchain-Technologie zur Aufdeckung von Falschmeldungen – mit zweifelhaften Aussichten.
Fake News, Lügen, Desinformation: Die Vertreter der offenen Gesellschaft sind verzweifelt auf der Suche nach einem Gegenmittel. Doch die Phase der Ratlosigkeit scheint vorbei.