Der Putsch von innen
Die Führung der «Tageswoche» musste gehen – ein Ersatz ist nicht in Sicht. Die Frage ist, zu welchem Problem mit diesem Schnitt die Lösung gefunden wurde.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die Führung der «Tageswoche» musste gehen – ein Ersatz ist nicht in Sicht. Die Frage ist, zu welchem Problem mit diesem Schnitt die Lösung gefunden wurde.
Manche Medienhäuser zeigen statt nur Probleme vermehrt auch Lösungen. Damit wollen sie Publikum (zurück)gewinnen und für die (ökologischen) Herausforderungen der Gegenwart sensibilisieren. Doch zugleich haben Tamedia und SRG, die zwei Schweizer Horte dieses «konstruktiven Journalismus», noch nicht mal Nachhaltigkeitsberichte, geschweige denn Klimaziele. Mitte Oktober begrüsste der WWF Schweiz auf Twitter den «environmental pledge» des britischen Weiterlesen …
In den Führungsetagen deutscher Print- und Onlinemedien sitzen immer noch deutlich weniger Frauen als Männer. Besonders düster sieht es bei den Regionalzeitungen aus.
Die digitale Welt sollte flach werden, mit mehr Freiheit und Mitbestimmung. Ironischerweise züchtet sie nun eine gnadenlos effiziente – und vollautomatische – Bürokratie heran. Der Mensch gerät dabei ziemlich schnell und komplett aus dem Blickfeld.
Wir diskutieren allzu oft über mangelnde Fairness, wenn wir darüber reden, dass Frauenstimmen in Redaktionen weniger mächtig sind. Das ist der völlig falsche Ansatz: Es geht nicht um Nettigkeit. Es geht um Qualität.
Steffi Buchli, Susanne Wille, Tina Huber und Alain Gfeller reden über Sexismus in ihrem Job und sagen, wie Sie sich zur Wehr setzen.
Die Chefs der grossen Medienunternehmen sind vor allem Männer aus gutem Hause, sagt Elitenforscher Michael Hartmann. Er sieht Handlungsbedarf bei der Ausbildung junger Journalisten.
Mehr Vielfalt im Journalismus ist nötig, da sind sich Medien und Ausbilder einig. Konkrete Programme gibt es aber nur wenige.