DOSSIER mit 125 Beiträgen

Satire

Reportage: Die Neue von Charlie Hebdo

Vor einem halben Jahr löschten Terroristen die Redaktion der Satire-Zeitung nahezu aus. Die Überlebenden sind zerstritten. Aber sie haben eine neue Kollegin eingestellt: Solène Chalvon versucht, die leeren Seiten zu füllen. Wie kann das gelingen, wenn nichts mehr ist, wie es war?

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Faktenchecks sind genauso Interpretationen wie ein Zeitungskommentar»

Der Satiriker und Psychologe Peter Schneider warnt vor einem naiven Wahrheitsbegriff als Reaktion auf Fake News. Als Beispiel nennt Schneider, der für verschiedene Schweizer Medien als Kolumnist arbeitet, den «March of Science», wo Wissenschaft als Heilmittel gegen Fake News propagiert wurde: «Dort zeigte sich nämlich ein eher einfältiges Verständnis von Wissenschaften: Die produzieren ja nicht Weiterlesen …

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Poldi flitzt um die Welt – bis ins Ausswärtige Amt

Was hat das Netz gelacht. «Breitbart News», das rechtsextreme Portal von Trumps Ex-Berater Stephen Bannon, hat sich bei der Bebilderung eines Artikels über Schlepper in Spanien bei der Bildrecherche vertan und den deutschen Fussballer Lukas Podolski als Beifahrer auf einem Jetski gezeigt. Nun erfährt das Bild weitere prominente Verwendung. Das Auswärtige Amt bewirbt damit auf Weiterlesen …

Wie viel Präsidenten-Schelte ist zulässig?

Der Fall Jan Böhmermann gegen den türkischen Präsidenten hatte im März 2016 hohe Wellen geworfen. Nun soll sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz derjenige Artikel im Strafrecht wegfallen, vor dem sich Satiriker bisher fürchten mussten.

Leo gibt Gas

Wer seinen Twitter-Account in die Hände eines ehemaligen Chefredaktors des Satire-Magazins «Titanic» legt, darf sich nicht wundern, wenn dieser tut, wie ihm gefällt. Doch das «Zeit Magazin» war naiv genug zu meinen, von Leo Fischer zu erwarten, dass er ganz brav und harmlos herumtippt. Doch gefehlt: Einmal am Drücker, gibt Leo Gas. Er vermeldet den Weiterlesen …

«Politisch und gesellschaftlich bevorzugte Männer»

Nach der Aufregung um das «Manifest» eines Google-Mitarbeiters, der die Eignung von Frauen in technologischen Berufen aufgrund biologischer Merkmale in Frage stellte, dreht «Welt»-Autorin Annet Selle in einer Glosse den Spiess um und erklärt, warum Männer die schlechteren Journalisten sind. Grund eins: «Männer haben längere Beine, einen kürzeren Rumpf und schmalere Hüften als Frauen. Deshalb Weiterlesen …

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