Einmalige Chance vertan
Die «TagesWoche» war bei ihrem Start ein Hoffnungsschimmer in einer kaputt gesparten Medienbranche, ein Projekt, in dem es nicht in erster Linie ums Geschäft, sondern zuvorderst um guten Journalismus gehen sollte.
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Die «TagesWoche» war bei ihrem Start ein Hoffnungsschimmer in einer kaputt gesparten Medienbranche, ein Projekt, in dem es nicht in erster Linie ums Geschäft, sondern zuvorderst um guten Journalismus gehen sollte.
Er hat 20 Jahre lang die «Neue Luzerner Zeitung» geprägt. Jetzt tritt Chefredaktor Thomas Bornhauser (60) ab. Im Interview spricht er offen über Druckversuche, Marktmacht und Einsamkeit.
Der Medienwandel erfasst zusehends alle Presseerzeugnisse. Kaum ein Titel vermag die Leserzahlen noch zu erhöhen, wie neue Daten zeigen.
Nach 172 Jahren gibt die Redaktion der «Zürichsee-Zeitung» ihren Standort Stäfa auf und zieht über den See nach Wädenswil. Es ist das Ende einer langen Tradition.
Dorfnachrichten fördern den demokratischen Dialog, spenden Identität und sind so beliebt wie eh und je: Auch im Zeitalter von digitalen Medien sind gedruckte Gemeindeblätter hoch im Kurs.
Während die Tageszeitungen immer schmaler und ihre Auflagen immer kleiner werden, gedeiht in ihrem Rücken eine Vielzahl aussergewöhnlicher Magazine. Haben sie das Rezept für den Print im 21. Jahrhundert?
Der Spiegel plant einen weiteren Ableger in Form einer digitalen Tageszeitung: Unter der Bezeichnung „Der Abend“ wird an einer kostenpflichtigen App entwickelt, die tagesaktuelle Nachrichten aus der Spiegel-Redaktion via Tablet oder Smartphone ausliefert. Nun hat das Projekt den Demo-Status verlassen und ist in die Beta-Phase gerutscht.
Warum die Lokalzeitung und die Generation der Digital Natives (noch) nicht zusammenfinden. Ergebnisse des Forschungsprojekts „Was wird aus den Digital Natives?“ der Hamburg Media School.