Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
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Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Fake News, Lügenpresse, staatlich gelenkte Volksverdummung – wie das elektronische Zeitalter für Entfremdung sorgt. Aber warum Medienschelte nichts Neues ist.
Kaum jemand weibelt so viel für ein Ja zum Medienpaket wie die Bündner. Unter ihnen Susanne Lebrument, Delegierte des Verwaltungsrats der Somedia AG. Sie kommt sogar ins Unterland, um zu erklären, warum ihre Zeitungen, Online-Portale und Sender Geld aus Bern brauchen.
Aus Brüssel ertönt grosser Jubel: Mit dem «Digital Services Act» will die EU die Netzkonzerne zügeln. Doch was geschieht? Es geht der Pressefreiheit an den Kragen.
In Texten, die längst veröffentlicht wurden, steckt ein riesiges Potenzial. Performen Inhalte bis dato nicht wie gewünscht, sind Hopfen und Malz nicht verloren. Im Gegenteil: Bereits veröffentlichte Beiträge nochmal zu bearbeiten und nachzujustieren, ist nicht nur zeitsparend, sondern auch zielführend.
Rund 30 Millionen Deutsche sind bei Instagram. Die Plattform bestimmt, was wir essen, wie wir aussehen – oder glauben, es zu müssen. Betreiberkonzern Facebook nutzt diese Macht – und nimmt wissentlich in Kauf, dass der Bann, in den Instagram gerade junge Menschen zieht, einige von ihnen krank macht.
Andrea Fopp von «Bajour» sagt Ja, Oliver Sterchi von «Primenews» sagt nein. Ein Streitgespräch.
In Bern, Basel, Zürich und Olten treten junge Onlinemedien gegen den Einheitsbrei im Lokaljournalismus an. Mit Erfolg? Besuch auf vier Redaktionen.