Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
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Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Gerigate war der Politskandal des Jahres. Es wurde viel darüber geschrieben, die Übersicht hat kaum mehr jemand. Zum ersten Mal stellt Geri Müllers Chatpartnerin ihre Sicht dar – und belegt sie mit Fakten.
Eine revoltierende Redaktion, ein zerknirschter Verwaltungsrat und ein angeschlagener Verwaltungsratspräsident: der Rückblick auf die Chaostage bei der «Neuen Zürcher Zeitung».
Der Sturm der SVP auf die NZZ scheint vorerst abgewendet, der mediale Durchmarsch von Markus Somm gestoppt. Und vielleicht könnte der Schrecken letztlich zu einer Stärkung der liberalen Bürgerlichen führen.
Etienne Jornod wollte einen Chefredaktor aus dem Umfeld von Christoph Blocher holen – und ist gescheitert. Jetzt steht der Präsident der NZZ-Gruppe wieder da, wo er vor zwei Jahren begonnen hatte.
Leserkommentare sind vielen Medien zur Last geworden. Während sich die einen dem permanenten Schwall an Beleidigungen und Pöbeleien machtlos ausgesetzt sehen, experimentieren andere mit neuen, erfolgversprechenden Formen der Publikumsinteraktion. Das Ei des Kolumbus hat noch niemand gefunden, aber die Suche ist intensiver als auch schon. Unser Dossier zur Kommentarkultur im Netz.
Den Verantwortlichen der NZZ-Mediengruppe bläst ein rauher Wind entgegen. Am Freitagmorgen demonstrierten rund 100 Mitarbeitende vor dem NZZ-Stammhaus in Zürich und übergaben CEO Veit Dengler eine Petition.
Ein Kabarettist will die Wahrheit über den Koran verbreiten. Seine Auslegung ist dabei so naiv und verrengt wie die eines Islamisten – am Tiefpunkt der Islam-Debatte.