Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
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Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Was bisher als Argument für den Digitaldruck Gewicht hatte, ist ihm heute eher Ballast: die Personalisierung. Um Volumen abzuschöpfen, braucht der Digitaldruck ein anderes Spektrum an Anwendungen. Und muss sich direkt mit dem Offsetdruck vergleichen lassen.
Google will HTTP zum unsicheren Protokoll degradieren, der Trend geht zum verschlüsselten Netz. Daran gibt es auch Kritik, doch die beruht oft auf Missverständnissen.
Die Medien stecken in der Krise. Wie soll der Staat ihnen unter die Arme greifen? Otfried Jarren findet, was in der Wissenschaft funktioniert, wird auch den Medien helfen, und fordert einen Nationalfonds für Qualitätsjournalismus. Felix E. Müller warnt hingegen vor dem staatspolitischen Sündenfall.
Die gemeinnützige Rechercheplattform Correct!v will journalistisches Arbeiten transparent machen und so das Vertrauen der Leser in die Medien fördern.
Der NZZ-Verwaltungsrat sicherte sich ab, bevor die Verhandlungen mit Markus Somm anliefen.
Vom NSA-Skandal bis zur CIA-Folter: Ohne Whistleblower wäre Unrecht kaum je publik geworden. Die Arte-Doku «Schweig, Verräter!» zeigt, wie sie dafür büssen müssen.
Karsten Risseeuw erklärt im Video-Interview, wie KMU und grosse Unternehmen ihre digitalen Assets organisieren – und wie man fatale Fehler bei der Verschlagwortung vermeidet!