Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
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Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Die geplante Teilrevision der Radio- und Fernsehverordnung sorgt in der Kabelnetz- und Telecombranche für Wirbel.
Nie wurde so viel fotografiert wie in Zeiten des Smartphones. Dadurch verpassen wir so ziemlich alles, was wir eigentlich festhalten wollen.
Erpressbarkeit als Politiker, Beeinträchtigung der Amtsführung: Darum sei die Berichterstattung über Geri Müllers Privat- und Sexleben von öffentlichem Interesse. Doch die Verteidigungslinien für die Enthüllungen sind dünn und durchlässig.
Der Markt für Displays und Aufsteller am POS (Point of Sale) wird noch immer von analogen Produktionsmethoden wie dem Offset-, Flexo- und Siebdruck dominiert. Durch die häufiger wechselnden Kampagnen steigt jedoch die Nachfrage nach kleineren Auflagen und schnelleren Umschlagszeiten ständig: ein Feld für den Digitaldruck? Eigentlich schon, wären da nicht doch einige Hürden zu nehmen. Weiterlesen …
Die Anführungs- und Schlusszeichen werden oft mit Akzenten, mit Zollzeichen oder mit den mathematischen Zeichen für «grösser als» oder «kleiner als» verwechselt. In ganz Europa herrscht grenzenlose Vielfalt.
Zwischen Agrarpolitik und (freiem) Journalismus gibt es auffällige Parallelen: Beidenorts wird Vielfalt und Qualität gefordert, aber wenig dafür unternommen, dass diese auch gedeihen können.
Lange Zeit wollten Medien möglichst viele Leserkommentare. Inzwischen sind sie zum Problem geworden: Zu oft wird geschossen, statt argumentiert. Doch Medien sind gegenüber der Kommentarflut nicht machtlos. Die Rezepte für einen besseren Leserdialog sind nicht einfach, aber es gibt sie.