Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
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Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Erst «Wetten dass..?», dann «Geh aufs Ganze!»: In großem Stil reaktivieren die TV-Sender Unterhaltungsklassiker von früher, indem sie sie zu «Events» erklären. Peer Schader fragt sich, wie lange das gutgehen kann.
Die Staatsanwaltschaft erhob in Helsinki Anklage wegen «Offenlegung von Staatsgeheimnissen» gegen drei JournalistInnen. Ungewiss ist, warum.
Vor einem Jahr hat der St.Galler Autor Christoph Keller sein neues Buch «Jeder Krüppel ein Superheld» veröffentlicht. Wie Keller darin über seine fortschreitende Muskelkrankheit schreibt, ist einzigartig; er öffnet damit Nichtbehinderten die Augen. In seinem monatlichen Blog schreibt Keller Briefe an Schweizer Persönlichkeiten. Heute an die SRF-Kulturchefin Susanne Wille.
Die hiesige Medienlandschaft ist geradezu süchtig nach der Erregung über die Zustände an US-Universitäten. Stanford-Professor Adrian Daub kann sich denken, warum das so ist.
Zwei Walliser Presse-Ausstellungen ignorieren zehn Jahre investigativer Recherchen der Zeitung «Rote Anneliese».
Laut einer Gallup-Studie wünschen sich 74 Prozent der Befragten, dass sich die Medienförderung an Qualitätskriterien orientiert
Im Februar 2022 stimmt die Schweiz über ein neues Gesetz zur Medienförderung ab. Wie verhält sich Project R dazu – also die Verlagsetage der Republik? (Also Sie?)