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Warum Coop, Haribo & Co. den Mediaagenturen die kalte Schulter zeigen

Warum Coop, Haribo & Co. den Mediaagenturen die kalte Schulter zeigen

Die Entwicklungen der vergangenen Monate legen systemische Defizite der Werbewirtschaft offen. Defizite, die durch jahrelanges Aussitzen eine destruktive Eigendynamik erreicht haben, die nun als Bumerang mit voller Härte zurückschlägt. Werbeauftraggeber und Medienanbieter sind zum Handeln gezwungen, um die Wertschöpfungskette den Herausforderungen des veränderten Mediennutzungsverhaltens anzupassen, anstatt an überholten Rezepten der Vergangenheit festzuhalten und sich dem Weiterlesen …

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Warum der Facebook-Aufschrei?

Die Aufregung über Facebook ist in weiten Teilen künstlich und manchmal auch heuchlerisch. Wo haben die Chefkritiker unter den Marketern in den vergangenen Jahren eigentlich gelebt?

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KI im Personalwesen: Technologie wird zum Taktgeber

Ein Megatrend, der Personaler heute umtreibt, ist die Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) im HR-Bereich. Tatsächlich gibt es hier bereits Lösungen, die ihnen helfen, das Recruiting und die Karriereplanung auf intelligente Weise zu verbessern. Welche weiteren Vorteile können HR-Verantwortliche aus den neuen Technologiemöglichkeiten ziehen? Hier die wichtigsten Trends rund um KI und HR.

Überwachtes Lernen im Deep Learning

Beim Deep Learning versucht sich der Algorithmus durch das Ausprobieren einer Vielzahl von Aktionen schrittweise der Lösung einer Aufgabenstellung zu nähern. Was das bedeutet, wie sich diese Vorgehensweise von anderen Lernarten unterscheidet und was die Besonderheiten sind.

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Die Smartwall fordert Geld oder Aufmerksamkeit

Die Paywall-Lösung «Smartwall» der Westschweizer Firma Swisspay stellt den Nutzer vor die Alternative: entweder den Zeitungsartikel bezahlen oder aber Werbung gucken – und so mit 15 Sekunden seiner Aufmerksamkeit zahlen. Nun konnte Swisspay mit dem «Journal du Dimanche» einen prominenten Kunden aus Frankreich gewinnen. Das Startup-Unternehmen profitiert auch von öffentlicher Förderung. Der Kanton Waadt und die Eidgenossenschaft unterstützen beide das Unternehmen, wie es selbst stolz auf der Website festhält.

«Es ist jeder freiwillig auf Facebook, oder?»

Was die im Zusammenhang mit der Nutzung von Facebook-Daten in Verruf geratene Firma Cambridge Analytica macht, ist in der politischen Kommunikation längst gang und gäbe. Im Interview mit David Torcasso von der Handelszeitung erklärt Martin Künzi, Inhaber der Berner Kommunikationsagentur Enigma, wie sie Personendaten aus dem Web in der politischen Kommunikation für Schweizer Kampagnen einsetzen. «Wir arbeiten mit Daten von Facebook, Google und anderen Anbietern, die für jeden zugänglich sind. Das ist völlig legal und kein Missbrauch», sagt Künzi. Die Aufregung verstehe er nicht: «Wir nutzen frei verfügbare Tools mit frei zugänglichen Daten. Was ist daran falsch? Es ist jeder freiwillig auf Facebook, oder?»