Angst, Angst, Angst – und nicht fragen, wieso
Kürzer denken, schneller berichten, nix erklären: Mit dem Flüchtlingsstrom verdoppeln Medien ihre Angstrate – und halbieren ihre Lebenszeit.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Kürzer denken, schneller berichten, nix erklären: Mit dem Flüchtlingsstrom verdoppeln Medien ihre Angstrate – und halbieren ihre Lebenszeit.
Vom Crush zum Crash: Dies ist eine jener Geschichten, wie sie das Leben am Zurich Film Festival zwischen Stars und Journalisten jeden Tag schreibt.
Quelle: Internet. Bildmaterial aus Krisengebieten ist unsicher und nicht selten manipuliert. Ein Redaktionsbesuch in der öffentlich-rechtlichen Prüfstelle.
Das Filmen mit versteckter Kamera hat nun doch keine strafrechtlichen Konsequenzen: Nach jahrelangem Rechtsstreit hat das Zürcher Obergericht vier Journalisten der Sendung «Kassensturz» von Schweizer Radio und Fernsehen definitiv freigesprochen.
Kölner Journalistenschüler haben untersucht, wie oft bestimmte Politiker in Talkshows die Unwahrheit sagen. Ausgerechnet AfD-Chefin Frauke Petry liegt weit vorne. Doch das Projekt ist selbst voller Ungereimtheiten.
«Only Bad News are Good News» – eine alte, goldene Journalistenregel, die auch heute noch für viele Medienschaffenden gilt. Genau diese negative Einstellung sei Mitschuld daran, sagen Kritiker, dass immer mehr Menschen den Medien misstrauen.
Margrit Sprecher ist die Grande Dame der Schweizer Reportage. Sie ist überhäuft mit Auszeichnungen und hat eine grosse Fangemeinde. Ihre Reportagen lösen oft Kontroversen aus, doch das stört sie nicht, im Gegenteil.
Ein Trend verändert das Theater in seinen Grundfesten: die spielerische Dokumentation von echten Schicksalen. Regisseure erarbeiten sich ihre Stücke mit dem Rüstzeug von Journalisten.