Angst, Angst, Angst – und nicht fragen, wieso
Kürzer denken, schneller berichten, nix erklären: Mit dem Flüchtlingsstrom verdoppeln Medien ihre Angstrate – und halbieren ihre Lebenszeit.
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Kürzer denken, schneller berichten, nix erklären: Mit dem Flüchtlingsstrom verdoppeln Medien ihre Angstrate – und halbieren ihre Lebenszeit.
Gleich drei der vier Hauptpreise gingen an Journalistinnen. Bundesrätin Sommaruga äusserte in ihrer Ansprache kritisch über Online-Medien.
Die ungeheuerliche Aussage Christoph Blochers im Interview mit Schweizer Regionalzeitungen blieb unwidersprochen. Solch journalistisches Verhalten wäre ein Fall für den Presserat. Wäre das Interview in Radio oder Fernsehen gesendet worden, hätten sich wohl Ombudsstelle und Unabhängige Beschwerdeinstanz damit befasst.
Wie geht man als Journalist am besten mit den Heerscharen von PR-Beratern in Firmen und Ämtern um? Und was erwartet die PR-Branche von den Medien? Eine Anleitung von Sacha Wigdorovits, früherer «Blick»-Chefredaktor und heute einer der umtriebigsten Kommunikationsberater des Landes.
Falschmeldungen im Netz zu entlarven, ist nicht immer leicht. Doch einige Fakes können ziemlich schnell auf ihre Glaubwürdigkeit überprüft werden. Ein Beispiel und drei Tools im Überblick.
In den Medien sind Muslime Terroristen oder Verbrecher. Dabei sind sie in Wirklichkeit genauso durchschnittlich wie der Rest der deutschen Gesellschaft. Wer nach Ursachen für Integrations-Probleme sucht, findet andere, komplexere Erklärungen.
«Sagen Sie mal, Herr Imseng: Sind Sie schwul?»: Ein Gespräch mit den Bad Boys des Schweizer Journalismus.
Der Statistik-Professor Walter Krämer geht mit Zahlentricksern und wenig reflektierenden Medien hart ins Gericht.