Fussballclubs brauchen keine Journalisten mehr
In Großbritannien sperren Vereine unliebsame Journalisten aus und machen stattdessen eigene, glatt polierte Nachrichten. Ein Modell für die Zukunft? Und für Deutschland?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
In Großbritannien sperren Vereine unliebsame Journalisten aus und machen stattdessen eigene, glatt polierte Nachrichten. Ein Modell für die Zukunft? Und für Deutschland?
Die Kosten für Sportrechte sind in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Das setzt Fernsehanbieter unter Druck und erfordert cleveres Wirtschaften. Sind deshalb seltener Reporter im Stadion?
Auf die Frauen im Sportjournalismus hat niemand gewartet. Wir haben noch viel zu tun, schreibt Steffi Buchli, Chefredaktorin Sport. Dazu auch:
– Was sich Schweizer Sport-TV-Journalistinnen alles anhören müssen
– SRF-Sportmoderatorin Daniela Milanese wünscht sich Gleichberechtigung
Nach über 30 Jahren am Mikrofon geht Radio-Legende Bernhard Schär in Pension. Kurz vor seinem letzten Arbeitstag verrät der Berner, wen er bei Olympia reinschmuggelte und wer ihm im Halbschlaf ein Interview gab.
Uli Hoeness ruft kaum mehr an, geheime Interviews wie einst mit Philipp Lahm sind heute undenkbar: Das Verhältnis zwischen Fussballer und Reporter hat sich gewandelt. Ist das nun gut oder schlecht? Gedanken anlässlich des 75. Geburtstags der Süddeutschen Zeitung in München.
Das Sportmagazin «Kicker» gibt es zwar seit 100 Jahren, aber Frauen haben dort in der Redaktion noch nie eine große Rolle gespielt. Und auch anderswo wird der weibliche Blick im Sportjournalismus stark vernachlässigt.
Der «Kicker» hat unseren Autor sein ganzes Leben lang begleitet – und ihn meistens begeistert. Eine herzliche Gratulation zum runden Geburtstag.
Der «Kicker» setzt seit nun 100 Jahren auf Zahlen, Fakten und feierliche Rhetorik. Online ist er der Konkurrenz längst weit enteilt.