Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen
Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
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Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
Während sich Facebook als Partner für Medienunternehmen zunehmend unmöglich macht und auch explizit signalisiert, dass es nicht seine Aufgabe sei, «Verlage glücklich zu machen», versucht Google genau das zu tun. Obwohl der Suchgigant das Gros der digitalen Werbung absorbiert und den Medienhäusern nur ein paar Brosamen übrig bleiben, macht Google immerhin gute Miene zum bösen Spiel – oder vielleicht sogar mehr. Die Signale der letzten Tage und Wochen weisen in eine klare Richtung: Wo es nur geht, greift Google den gebeutelten Verlagen unter die Arme. Zuletzt mit der Ankündigung den Verkauf von Digitalabos zu unterstützen. Dabei sollen die Verlage die Kontrolle über die Kundendaten behalten können. Google verlangt lediglich eine Provision, die aber deutlich unter den 30% liegen soll, wie sie etwa Apple verlangt. Wandelt sich hier gerade ein «Frenemy», wie das Kunstwort für Freund und Feind ein einem heisst, zu einem richtigen Freund und Partner?
Was tun Schweizer Medienhäuser um sexuell übergriffiges Verhalten von Mitarbeitenden zu sanktionieren? In allen grossen Unternehmen exisiteren Richtlinien und Leitfäden, die das nicht tolerierbare Verhalten beschreiben. Bei der SRG sind das etwa «zudringliche Körperkontakte», «unnötige Berührungen», aber auch «anzügliche Bemerkungen», «sexistische Sprüche und Witze», «aufdringliche und taxierende Blicke», Stalking, Annäherungsversuche oder ein SMS mit sexistischem Inhalt. Der Kleinreport hat sich in der Branche umgehört und es klingt überall gleich: «In Schweizer Medienhäusern wird sexuelle Belästigung nicht akzeptiert.» Nur: Ein Kodex allein schafft nicht automatisch ein Klima, das es den von Übergriffen Betroffenen ermöglicht und erleichtert, das Erlebte den dafür vorgesehenen Stellen zu melden.
Dieter Fahrers «Die Vierte Gewalt» ist ein bewegendes Portrait der Schweizer Journalistinnen und Journalisten im Strudel des Medienwandels. Doch kann der Film-Essay mehr als bloss berühren? Wenig überraschend sind im Fall eines Schweizer Dokumentarfilms über Schweizer Medien alle ganz okay zufrieden (man kennt sich) und hören und sehen zuerst, was sie hören und sehen wollen Weiterlesen …
Auf WeChat wird privat und geschäftlich kommuniziert, konsumiert und gespielt – vor allem in China. Was bietet die App in unserer Hemisphäre? Ein Erfahrungsbericht.
Die Luft wird immer dünner auf dem Arbeitsmarkt der Medienbranche. Was, wenn 6000 SRG-Angestellte ihren Job verlieren würden? Ein SRG-Aus würde nicht nur die entlassenen Mitarbeitenden betreffen, sondern sich auf die gesamte Medien- und Kommunikationsbranche auswirken. Mit dem Arbeitskampf bei der SDA hat der Personal- und Leistungsabbau in den Medien einen neuen Höhepunkt erreicht. Ein Weiterlesen …
Kolumnist Jean-Marc Hensch zeigt auf, wie in grossen Organisationen Probleme gelöst werden.
Eine Trackingweiche gewährleistet auf technischer Ebene die korrekte Zuordnung von Verkäufen und Umsätzen innerhalb der Customer Journey. Durch technischen Fortschritt und neue Herausforderungen werden die Modelle aber zunehmend komplexer. Eine Übersicht.