Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen
Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
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Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
Ob soziales Netzwerk, Streaming-Dienst, Bankkonto oder Bücherei-Karte: Für fast jede Dienstleistung brauchst du heute ein Online-Konto. Und obwohl das Bewusstsein für sichere Passwörter steigt, nimmt der Einsatz ab. Peter Apel beschäftigt sich in seiner Serie deshalb mit der Passwort-Pflege. Teil 1.
Quark wird ab morgen Abend, 23. Januar 2018, ein Update für QuarkXPress 2017 bereitstellen, das eine Public Beta eines Import-Filters für InDesign-Dateien (im IDML-Format) anbietet.
Die Ladegeschwindigkeit mobiler Webseiten soll bei Google jetzt ein wichtiger Faktor im Ranking werden. Die Änderung tritt im Juli 2018 in Kraft.
Was tun gegen faktenfreie Digitaldebatten? Nach der gestern veröffentlichten Polemik bringen wir heute den konstruktiven Vorschlag. Die sechs wichtigsten Fakten, damit uninformierte Podiumsteilnehmer auf der Höhe der Zeit debattieren.
Seit drei Jahren löchert der Journalist Tilo Jung für sein Format «Jung & naiv» auf der Bundespressekonferenz regelmässig die deutschen Regierungsvertreter mit ebenso simplen wie kritischen Fragen. Gestern ging es um einen Exportstopp für Waffen an die Krieg führenden Parteien im Jemen. Jung wollte wissen, ob das Ausfuhrverbot auch die USA betreffe, die ja in Jemen ebenfalls aktiv seien. Eine Antwort auf die eigentlich einfache Frage erhält der Journalist aber keine. Stattdessen führt Regierungssprecher Steffen Seibert einen minutenlangen Eiertanz auf, um nichts sagen zu müssen. Als ein anderer anwesender Journalist Jung sekundiert und einwirft, dass der Kollege vielleicht einfach wissen möchte, «ob wir an die USA Waffen exportieren», folgt zuerst peinliches Schweigen und schliesslich die Floskel, dass alles gesagt sei, was es dazu zu sagen gebe – also nichts.
Mit dem Digitalen Wandel und dem Druck auf die Medienhäuser und Redaktionen, verliert auch die Medienarbeit an Glanz. Hat die klassische Medienarbeit also ausgedient?
Der deutsche Klatschblatt-Verleger Kai Rose, Geschäftsführer der Mediengruppe Klambt, die Titel herausgibt wie «7 Tage», «Woche der Frau» oder «Frau mit Herz», lässt die Kritik an seinen Magazinen nicht gelten, wonach diese vor allem Fake News und erfundene Geschichten von Promis verbreiteten. Im Gespräch mit Jens Twiehaus von turi2 verteidigt sich Rose mit dem Hinweis: «Wir sehen das nicht als Fake News, das sind Träumereien, das sind Geschichten und das weiss unsere Leserschaft auch.» Die Leser nähmen das nicht so ernst und wollten einfach unterhalten werden. Die Grenzen des Fabulierens sieht Rose dort, wo es teuer wird, wo also mit Klagen und Kosten zu rechnen ist.