«An ihren wilden Haaren konnte ich Widmer-Schlumpf festmachen»
«Tages-Anzeiger»-Karikaturist Felix Schaad sagt, welcher Widmer-Schlumpf-Cartoon am meisten einschlug und welchen SVP-Politiker er als nächsten Bundesrat zeichnen möchte.
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«Tages-Anzeiger»-Karikaturist Felix Schaad sagt, welcher Widmer-Schlumpf-Cartoon am meisten einschlug und welchen SVP-Politiker er als nächsten Bundesrat zeichnen möchte.
Früher schrieb Cora Stephan für das Frankfurter Sponti-Magazin «Pflasterstrand». Heute liefert sie Bausteine rechtsnationaler Publizistik. Auch für die «Neue Zürcher Zeitung».
Markus Häfligers Artikelserie über die «Kasachstan-Affäre» gilt als Lehrstück der Sonderklasse. Dafür erhält der heutige TA-Bundeshausredaktor den Zürcher Journalistenpreis 2016.
Der englische Journalist Tim Sebastian hat Frauke Petry interviewt. Und sie zum Stottern gebracht. Was nicht an ihrem Englisch lag, sondern an seinen unermüdlichen Nachfragen.
Schweizer Medien titulieren ausländische Rechtsparteien gerne mit harten und härtesten Adjektiven, von «fremdenfeindlich» bis «national-sozialistisch». Die heimische SVP gilt indes seit Jahr und Tag als «bürgerlich». Aber passt das noch? Wäre nicht längst eine präzisere Bezeichnung fällig, die dem Wandel der Partei gerecht wird?
Die Medien haben die Durchsetzungsinitiative mit wenigen Ausnahmen bekämpft. Wir waren dabei keine Ausnahme, im Gegenteil. Wie parteiisch aber dürfen Medien sein? Eine (selbst)kritische Analyse.
Im konservativen Kanton Appenzell Innerrhoden ist ein Streit entbrannt zwischen der lokalen Zeitung «Appenzeller Volksfreund» und der SVP. Grund: Die Redaktion schrieb wiederholt gegen die Durchsetzungs-Initiative. Eine Geschichte über Meinungsfreiheit, traditionelle Werte und Rassismus.
Bundesratswahlen sind in den Medien ein grosses Thema, viel mehr als noch vor wenigen Jahrzehnten. Unsere Zeitreihe seit den 1960er Jahren zeigt, dass die zunehmende Aufmerksamkeit für Bundesratswahlen wohl nicht einfach daran liegt, dass der Bundesrat mächtiger und wichtiger geworden ist, sondern dass Bundesratswahlen für diejenigen Medien besonders attraktiv sind, die nach kommerziellen Medienlogiken funktionieren.