Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Nach Angriffen auf Journalisten und Politiker durch Rechtsextreme fordert EU-Parlamentspräsident Schulz einen „Aufstand der Anständigen“. Er warnt vor einem Ende der Demokratie, „wie wir sie kennen“.
Es begann mit einem Leak: 12 Millionen vertrauliche Dokumente – die Pandora Papers. Die Daten wurden dem Internationalen Netzwerk investigativer Journalisten zugespielt, dem ICIJ. Zusammen mit mehr als 600 Journalist:innen aus 117 Ländern und einem Team von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung haben wir monatelang in Rechnungen, Kontovollmachten und Firmenurkunden aus der Offshore-Welt recherchiert. STRG_F zeigt, wie und vor allem warum Herrscher, Autokraten und Kriminelle ihr Geld offshore verstecken.
Christian Mihr, Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen, spricht im Interview über die gesellschaftliche Bedeutung der Enthüllungsplattform Wikileaks.
Die Redaktionen der Zeitungen von CH Media haben sich einen Leitfaden für geschlechtergerechte Sprache gegeben. Doch wichtiger als jedes Papier ist der Kopf.
Susanne Wille ist seit rund einem Jahr als neue SRF-Kulturchefin im Amt. Sie spricht über das Ende von «Wilder», Baustellen bei SRF und die Demokratie bei ihr zu Hause.
Servus TV hat in der Pandemie eine zweifelhafte Rolle eingenommen. In Sendungen und Dokumentationen werden die Sinnhaftigkeit der Impfung und die Anti-Corona-Massnahmen immer wieder angezweifelt, auch vom Intendanten höchstpersönlich. Vor dem Hintergrund des geringen Impftempos gerät die Corona-Berichterstattung des Senders zunehmend in Kritik. Und die Impfkampagne der Regierung schafft es nicht dagegenzuhalten.
Die Wochenzeitung wird 40. Im Interview spricht Co-Redaktionsleiter und Ex-Saitenredaktor Kaspar Surber über Zukunftspläne, den Zustand des Schweizer Journalismus, die stabilen Verbindungen der WOZ in die Ostschweiz und innerlinke Kämpfe, die auch in der Redaktion ausgetragen werden.