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Rechtsradikale schüchtern Journalisten ein

Rechtsradikale schüchtern Journalisten ein

In der Flüchtlingskrise gibt es nicht nur Angriffe gegen Asylunterkünfte und Zuwanderer. Auch Journalisten werden zu einem bevorzugten Ziel. Dabei bleibt es oft nicht bei Beleidigungen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ich schäme mich!

Die Wulff-Affäre, der Fall «Carlos», Meldungen zu Michael Schumacher, die keine sind: Journalismus gibt immer öfter Anlass zum Fremdschämen – nicht nur beim Publikum. Höchste Zeit für ein Bekenntnis für mich als Teil dieser Branche: Ja, ich schäme mich!

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Künstliche Aufregung um etablierte Praxis

Was soll daran problematisch sein, wenn eine Redaktion im Auftrag eines Werbekunden eine Sonderbeilage produziert? Gastautorin Karin Müller versteht nicht, was man an der kürzlich veröffentlichten SBB-Beilage im Tages-Anzeiger «sonderbar» finden kann. Unabhängiger Journalismus sei längst ein Mythos, findet Müller. Am Ende entscheide immer das Geld.

Wollt ihr die totale Sicherheit?

Seit 9/11 wird die staatliche Überwachung weltweit massiv ausgebaut. Wer das kritisiert, sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, den Kampf gegen den Terrorismus zu schwächen. Daran haben auch die Snowden-Enthüllungen nichts Grundsätzliches geändert. Sicherheit kommt immer noch vor Freiheit – für Regierungen sowieso, aber auch für Medien, die als Erfüllungsgehilfen der Staats- und Kontrollmacht agieren. Eine Weiterlesen …

Auf der Suche nach dem Saufgelage

Das Phänomen des «Botellón» löste im Sommer 2008 hitzige Diskussionen in den Schweizer Medien aus. Doch so schnell die Massenbesäufnisse in den Schlagzeilen auftauchten, so schnell verschwanden sie auch wieder. Die Saufgelage zogen bald mehr Journalisten als trinkwillige Jugendliche an.

Erweist sich Hartnäckigkeit als Bumerang?

Die Umsetzung des Öffentlichkeitsgesetzes steht zur Zeit auf dem Prüfstand. Es ist zu befürchten, dass die Renitenz einzelner Verwaltungsmitarbeiter belohnt, und das Prinzip der transparenten Verwaltung geschwächt oder gar ausgehebelt wird. Die Hartnäckigkeit von Medienschaffenden bei der Gesuchstellung könnte sich so als Bumerang erweisen.

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Meister der Debatte

Herzinfarkt mit 54 Jahren, der grosse deutsche Feuilletonist Frank Schirrmacher ist tot. Er war nicht nur ein Meister der Debattenführung, sondern auch ein Mann mit grossem Themengespür. Dass er sich zuletzt aktiv mit den Themen Internet und Überwachung auseinandersetzte, ist kein Zufall, sondern die konsequente Lebensführung eines stets neugierigen Menschen.