Rechtsradikale schüchtern Journalisten ein
In der Flüchtlingskrise gibt es nicht nur Angriffe gegen Asylunterkünfte und Zuwanderer. Auch Journalisten werden zu einem bevorzugten Ziel. Dabei bleibt es oft nicht bei Beleidigungen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
In der Flüchtlingskrise gibt es nicht nur Angriffe gegen Asylunterkünfte und Zuwanderer. Auch Journalisten werden zu einem bevorzugten Ziel. Dabei bleibt es oft nicht bei Beleidigungen.
Die Unverständlichkeit mancher Feuilleton-Texte ist nicht nur ein Problem des Schreibers, sondern auch des Rezipienten, der vermehrt nach schneller Erkenntnis sucht. Ein populäres Feuilleton wäre aber ein Widerspruch in sich.
Schweizer Radio und Fernsehen SRF kann die Kulturredaktionen nicht wie geplant 2014 zusammenführen. Die Post hat entschieden, eine dafür vorgesehene Immobilie anderweitig zu nutzen. Damit bleibt das Basler Bruderholz-Studio noch mindestens fünf Jahre in Betrieb.
Es ist aus meiner Sicht schon erstaunlich, wie die ganze Diskussion von Seiten der Trägerschaft geführt wird. Sie wird, absichtlich oder nicht, auf ein Nebengleis geschoben: Die Sprachkompetenzen und die damit verbundene Typografie.
Seit 2003 zählt die NET-Metrix AG Nutzer von Schweizer Websites und misst, wie sie sich verhalten. MEDIENWOCHE hat jeweils den Monat Mai verglichen und ausgewertet, wie die grossen Schweizer Medienportale abschneiden. Ein Zehnjahresvergleich.
Feuilletonisten pflegen hohe intellektuelle Ansprüche und drücken ihre Gedanken entsprechend komplex aus. Oft dient aber der pseudo-intellektuelle Jargon dazu, inhaltliche Schwächen zu überdecken. Dem Schwurbel auf der Schliche.
Als Abwehrinstrument gegen Google und andere «Trittbrettfahrer» im Netz forderten die Schweizer Verleger ein Leistungsschutzrecht. Jetzt buchstabiert die Verbandsspitze zurück. Ein solches Sonderrecht brauche es gar nicht. Überraschende Töne am Rande einer Medienkonferenz des Verbands Schweizer Medien. Im Gespräch mit der MEDIENWOCHE sagt Geschäftsführer Urs F. Meyer: «Ein Leistungsschutzrecht ist für den Verband kein Thema mehr.» Weiterlesen …
Helmut-Maria Glogger erlebt die wunderlichsten Dinge. Sein Leben erzählt er als eine Abfolge gesammelter Anekdoten. Der Autor einer komischen Kolumne im «Blick am Abend» findet, dass er sein Talent nicht ausgeschöpft habe, aber dennoch zu den Begabtesten zähle. Er, Helmut-Maria Glogger, würde Geschichten erfinden? «So ein Schmarrn!», wehrt sich dieser in gemütlichstem Bayrisch. Im Gegenteil, Weiterlesen …