DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Hetze auf Social Media: Kalkulierte Provokation

Wer sich öffentlich äussert, gerät schnell in die Versuchung, Halbgares weiterzutwittern, irgendetwas Unbestätigtes zu liken und so die Spekulationsmaschine auf Hochtouren zu bringen. Davor sind auch Medienschaffende nicht gefeit. Es wird aber kein Essen besser, wenn dir alle ihren Senf auf den Teller spucken. Beobachtungen nach dem Tod von Helmut Schmidt und den Anschlägen von Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Manchester: Journalisten und Terror

Ein Foyer mit Blutspur, Menschen liegen am Boden, Tote: Dieses Bild ging nach dem Anschlag von Manchester um die Welt. Es zeigt die ganze Brutalität des Terrors und steht symbolisch für Angst und Schrecken – letztendlich genau das was der Selbstmordattentäter beabsichtigte. Deshalb stellt sich auch immer wieder die Frage: Sollten solche Bilder in den Weiterlesen …

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Mehr News, mehr Terrorattacken

Al-Kaida hat umso öfter zugeschlagen, je mehr über die Terrororganisation berichtet wurde. Das sagt ein Diskussionspapier des Institute of Labor Economics.

Unsere Antwort

Wie sollen Medien über Terroranschläge und Attentäter berichten? Totschweigen wäre ebenso falsch wie glorifizieren – denn das Mitgefühl gilt nicht ihnen, sondern den Opfern. Ein Kommentar von Christian Dorer, Chefredaktor der Blick-Gruppe.

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