DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

„Wir sind keine Gatekeeper, sondern müssen einschätzen und relativieren“

Ausnahmezustand in Frankreich: Nach den Anschlägen des IS sind die Korrespondenten vor Ort gefordert. Charles Liebherr berichtet als Radiojournalist für SRF aus Paris. „Man kann gar nicht mehr weit schauen, man funktioniert einfach“, beschreibt er im Interview mit persoenlich.com seinen Kriseneinsatz. Zudem sagt er, wie er die Zuverlässigkeit seiner Informationen garantiert und inwiefern seine Arbeit Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Wie das Internet mit Zitaten umgeht

In den sozialen Medien verbreitet sich seit gestern ein angebliches Zitat von Loriot. Wer wirklich dahinter steckt, ist aber noch unklar. Der Fall zeigt wieder einmal, wie wichtig es ist, auch im Internet die Quellen zu hinterfragen.

Wie berichten über die Corona-Demonstranten?

Weite Teile der Gesellschaft sind zufrieden mit der Arbeit der Politik in der Coronakrise. Nur ein kleiner Teil demonstriert gegen die beschlossenen Maßnahmen. Die Berichterstattung über diese Gruppe nimmt gerade dennoch einen grossen Raum ein. Einen zu großen?

Mehr (Selbst)kontrolle dank Relotius: Die Auswirkungen des Fälschungsskandals auf den deutschen Journalismus

Vor einem Jahr hat «Der Spiegel» seinen Abschlussbericht über die Fälschungen seines frühere Reporters Claas Relotius vorgelegt. Zahlreiche Redaktionen haben seitdem Qualitäts- und Transparenz-Initiativen auf den Weg gebracht. Und auch die Fehlerkultur wurde gestärkt. Der Skandal um die Relotius-Fälschungen im «Spiegel» war ein heilsamer Schock, wie sich im Rückblick zeigt. Seit dem Auffliegen des Hochstaplers Weiterlesen …

Ad Content