DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Medien zwischen Skepsis und Moral

Die Medien lügen nicht, aber vereinfachen die Wirklichkeit bis zur Unkenntlichkeit – das meint Wolfgang Herles, ehemaliger Chef der ZDF-Sendung „Aspekte“. Seiner Ansicht nach sollten Medienvertreter mehr zweifeln, vor allem an sich selbst.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

September 2015: Medien entdecken die Empathie

In der ersten Septemberwoche hat sich etwas verändert – zumindest in der veröffentlichten Meinung: Während die Medien vor kurzem noch vorwiegend über Hass und Intoleranz berichteten, steht seit einigen Tagen das Mitgefühl mit Flüchtlingen im Mittelpunkt.

Ad Content

Medienschelte: Lasst «Carlos» in Ruhe!

Am Freitag hat der berühmt-berüchtigte Jugendstraftäter «Carlos» einen Teilfreispruch errungen. Der Richter spricht eine milde Strafe aus – nicht zuletzt wegen der medialen Vorverurteilung.

Ad Content

Geldwerter Vorteil

Die Online-Plattform Wikileaks setzt 100 000 Euro für Dokumente aus – das passt weniger zur Lehre vom selbstlosen Informanten, sondern erinnert an altbekannten Scheckbuch-Journalismus.