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Streit um Strategie: Direktorin geht

Streit um Strategie: Direktorin geht

Nach zwei Jahren als Geschäftsführerin des Verbands Schweizer Medien wird Verena Vonarburg ab kommenden Frühjahr für Ringier als Cheflobbyisten arbeiten. Sie wechselt damit zu jenem Unternehmen, das den Verlegerverband im Streit verlassen hatte. Üblicherweise wählen Zurücktretende salbungsvolle Worte, würdigen ihren bisherigen Arbeitgeber, loben die gute Zusammenarbeit, selbst dann, wenn man sich nicht in gegenseitigem Einvernehmen Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«…erfüllt die Qualitätskriterien des professionellen Journalismus»

Die Verleihung des Pro-Litteris-Förderpreises an Oliver Classen sorgte bereits im Vorfeld für Gesprächsstoff: Ein Mediensprecher und Ex-Journalist wird mit einem Journalismuspreis bedacht. Wie geht das? Was soll das? In seiner Laudatio auf den Preisträger bringt Kurt Imhof, streitbarer Medienprofessor und Leiter des Forschungsinstituts Öffentlichkeit und Gesellschaft, Klarheit in die Begriffsverwirrung. Wir dokumentieren nachfolgend Imhofs Ansprache, Weiterlesen …

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Das Du als strategischer Vorteil

Im Zweifelsfall per Sie mit Politikern und anderen Auskunftsperson. Dafür plädierte unlängst unser Kolumnist und Bundeshausredaktor Antonio Fumagalli. Davon hält Carmen Epp wenig. Als Lokaljournalistin weiss sie, dass das Du auch Türen öffnen kann. Entscheidend ist dabei das Beharren auf einer klaren Rollenverteilung.

Fespa Digital: Optimistische Grundstimmung

Die diesjährige Fespa Digital findet vom 20. bis 23. Mai in München statt. Sie gilt als eine der wichtigsten Veranstaltungen für die Grossformatdruckbranche und es werden zahlreiche Neuvorstellungen von Drucksystemen und Verbrauchsmaterialien erwartet.

Der gut gemeinte Tipp der Bundesrätin

Medienministerin Doris Leuthard geisselte jüngst die Innovationsfeindlichkeit der Medienbranche. Während andere Wirtschaftszweige die staatlichen Fördermassnahmen nutzten, so die Bundesrätin, seien die Verlage nicht einmal dazu imstande. Doch Leuthard irrt. Sowohl Tamedia als auch NZZ haben bei der Kommission für Technologie und Innovation KTI Projekte eingereicht – mit unterschiedlichem Erfolg.

Formatsprung: Bedeutung und Auswirkungen

Für viele KMU besteht grosser Bedarf zur strategischen Neuausrichtung und Anpassung an neue Gegebenheiten. Unter den aktuellen Marktbedingungen und dem gravierenden Strukturwandel in der grafischen Branche ist für Druckereien jede Möglichkeit der strategischen Kostenoptimierung eine Notwendigkeit und ein Schritt zur Zukunftssicherung. Denn es existieren vielfältige Möglichkeiten, die es zu nutzen gilt.

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«Hast Du es getan?»

Das Guardian-Buch «The Snowden Files» zeigt auf, dass Journalisten gar nicht vorbereitet sind auf einen Whistleblower vom Schlage eines Edward Snowden. Um solche Quellen adäquat behandeln zu können, müssen sich Journalisten beschäftigen mit Fragen zur Verschlüsselungssicherheit. Ob Schweizer Whistleblowing-Plattformen geschützt sind vor Angriffen von Geheimdiensten, bleibt unklar.

Schriftschnitt und Auszeichnungen

Der ureigenste Zweck der Schrift ist, dass sie gelesen werden kann. Dies soll bei einer Headline auf einem Plakat von Weitem und möglichst schnell geschehen, in einem Buch- oder Zeitungstext sollen auch Leserinnen und Leser mit Sehschwächen den Text komfortabel und ohne Schwierigkeiten konsumieren können, auch über eine längere Zeitdauer.