Bundesgericht: Journalisten zu Unrecht an die Kandare genommen
Mit Erfolg haben sich die beiden Medienhäuser NZZ und Tamedia vor Bundesgericht gegen unzulässige Auflagen am öffentlichen Strafprozess gegen den Kristallnacht-Twitterer gewehrt.
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Mit Erfolg haben sich die beiden Medienhäuser NZZ und Tamedia vor Bundesgericht gegen unzulässige Auflagen am öffentlichen Strafprozess gegen den Kristallnacht-Twitterer gewehrt.
Manipulieren die Nachrichten die Nachrichten? Hetzt die Presse gegen Putin? Lassen sich Journalisten kaufen? Die Kritik an den Medien in Blogs und Büchern wird immer exzessiver und aggressiver.
… und wir Journalisten selber schuld daran sind. Alle Jahre wieder das gleiche Spektakel. Ein Soziologieprofessor macht die Medien madig und die Medien reagieren pikiert. Das ist der Qualität der Debatte über die Qualität der Medien nicht förderlich.
Gutjahr beschreibt, wie Apple die Einführung neuer Produkte inszeniert und dabei mit Journalisten umgeht. Das Problem an Gutjahrs reißerisch verpackter Story: Das ist alles bekannt. «Wir Journalisten» schweigen nämlich gar nicht.
Zum Start von krautreporter.de hat Richard Gutjahr Medien vorgeworfen, ihre Grundsätze zu vergessen, wenn es um Apple geht. Das Unternehmen missbrauche zudem seine Macht. Das Problem liegt aber woanders.
Die vom DJV-Bundesfachausschuss Online organisierte Fachkonferenz «Besser Online» greift aktuelle Themen und Trends der Branche auf und gibt Onlinejournalisten, Bloggern und allen Interessierten die Möglichkeit, sich zu vernetzen und auszutauschen. Wer dieses Jahr nicht dabei war oder Verpasstes nachholen möchte, findet hier die Web-Dokumentation.
«Facebook ist wie ein riesiger Hund. Du weißt nie genau, ob er einfach nur spielen oder Dich fressen will – am Ende leckt er Dich womöglich tot.» So beschreibt David Carr in der New York Times in einem viel beachteten Artikel die Beziehung von Journalismus und Facebook. Und genau diese Beziehung scheint sich jetzt in Weiterlesen …
Suchmaschinenbetreiber müssen in Spanien vom nächsten Jahr an für Texte, die sie anzeigen, eine Gebühr entrichten. Die Verlage jubeln, Kritiker warnen.