DOSSIER mit 203 Beiträgen

Tamedia

Arthur Rutishauser: «SVP-Wähler sollen auch informiert sein»

Arthur Rutishauser verantwortet seit Anfang Jahr den «Tages-Anzeiger», das «Magazin» und die «SonntagsZeitung». Welchem Titel fühlt sich der «Super-Chefredaktor» am nächsten? Und wird der Tagi weiter nach rechts rutschen, auf die gleiche politische Linie wie die «SonntagsZeitung»? persoenlich.com hat den Chef von 220 Mitarbeitern im Büro getroffen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Feiern, wenn es nichts zu feiern gibt

Vor einer Woche lud das Medienhaus Tamedia anlässlich seines 125-jährigen Bestehens das Personal zum grossen Jubiläumsfest nach Dübendorf ein. Doch nicht allen war zum Feiern und Festen zu Mute. Vor allem Journalistinnen und Journalisten empfanden die Einladung angesichts der Spar- und Abbaumassnahmen in den Redaktionen als zynisch. «Es ist einfach nicht der Moment, um mit allen Chefs zu feiern», sagt ein Personalvertreter. Darum organisierten sie eine Alternativfeier in Bern. Der Blog des Zürcher Pressevereins hat Stimmen und Stimmungen zum eingeholt und den Anlass dokumentiert.

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Anstelle von Geburtstagswünschen: Blunschi über den Tagi

«Eine Firma veranstaltet ein grosses Fest für ihre Belegschaft – und niemand geht hin?». Die Tamedia-Journalistinnen und -Redaktoren sind nicht in Feierlaune – aus (Spar)gründen. Zum 125. Geburtstags des Tages-Anzeigers schreibt Peter Blunschi auf Watson eine Krisendiagnose der Traditionszeitung. Blunschi, der selber beim Tages-Anzeiger in den Journalismus eingestiegen war, schaut heute nur noch mit «Bedauern» auf das Blatt. Es schmerze sehr, «den Niedergang eines Produkts zu verfolgen, dem ich in mancher Hinsicht viel verdanke.»

Billag-Gelder für Tamedia

Letzte Woche ging Christoph Blochers «Basler Zeitung» an Tamedia über – und damit auch eine Beteiligung an PresseTV. Pikant: Jetzt fliessen Billag-Gelder ans Zürcher Medienhaus.

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