DOSSIER mit 0 Beiträgen

Pressefreiheit ist die Ausnahme

Pressefreiheit ist die Ausnahme

In der Mehrheit der Länder weltweit sind die Medien kontrolliert und Medienschaffende werden in ihrer Arbeit behindert. Selbst Demokratien schränken ab und an die Pressfreiheit ein, zum Beispiel im «Kampf gegen den Terror». Christiane Dubois und Gérard Tschopp, Geschäftsführerin und Präsident von Reporter ohne Grenzen in der Schweiz, geben Auskunft.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Plädoyer für eine aufgeklärte Meinungslosigkeit

Medien lechzen nach Meinungen, Social Media noch mehr. Je extremer und polarisierender, desto besser. Inzwischen spriessen Meinungen wie Unkraut. Es gibt sie an jeder Ecke, aber sie schaden einem Diskurs oft mehr als sie ihn produktiv befeuern. Lara Prendergast, Kolumnistin beim «Spectator», plädiert darum für mehr Zurückhaltung und den Mut, öffentlich zu seiner Meinungslosigkeit zu Weiterlesen …

Ad Content

Erfundene Zeitungskommentare als politische Gefälligkeit?

Die einflussreichste Zeitung Serbiens steht im Verdacht der politischen Stimmungsmache mittels Fake News. «Politika» hat in kurzer Folge drei anti-feministische Meinungsartikel von Autoren veröffentlicht, die es nachweislich nicht gibt. In einem Fall wurde als Autorenfoto das Bild eines deutschen Schauspielers verwendet. Für das Bild entschuldigte sich die Zeitung, was die Inhalte angeht, spricht die Zeitung Weiterlesen …

Hirnfutter

Wenig wird bei gebildeten Menschen so emotional diskutiert wie die Ernährung. In der Regel isst der Mensch täglich drei Mahlzeiten und wird so im Laufe des Lebens automatisch zum Ernährungsexperten. Das menschliche Kausalitätsbedürfnis – wenn es um Gesundheit geht – nimmt suchtähnliche Formen an. Welche Nahrungsmittel sind für unser Hirn nach dem heutigen Stand der Wissenschaft Weiterlesen …

Ad Content

Nachwirkungen der «Panama Papers»

Am Freitag hat das oberste Gericht Pakistans den amtierenden Ministerpräsidenten Nawaz Sharif des Amtes enthoben. Grund für die Entlassung waren Korruptionsvorwürfe gegen Sahrif und dessen Familie, die sich auf die sogenannten «Panama Papers» abstützten. Im April 2016 enthüllte ein internationales Konsortium von Journalisten Finanzdaten aus Dokumenten einer Anwaltskanzlei aus Panama, die in die Hände von Weiterlesen …

Er hat Penis gesagt – was sollen wir nun schreiben?

Der neue Kommunikationschef des Weissen Hauses, Anthony Scaramucci, rief einen Redaktor des Magazins «New Yorker» an, um die Quelle einer Indiskretion in Erfahrung zu bringen. Im Verlaufe des Gesprächs setzte Scaramucci zu einer wüsten Tirade an, in der er seine Gegenspieler verunglimpfte. Dabei fielen auch die inzwischen legendären Worte: «I’m not Steve Bannon, I’m not Weiterlesen …