Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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In der Mehrheit der Länder weltweit sind die Medien kontrolliert und Medienschaffende werden in ihrer Arbeit behindert. Selbst Demokratien schränken ab und an die Pressfreiheit ein, zum Beispiel im «Kampf gegen den Terror». Christiane Dubois und Gérard Tschopp, Geschäftsführerin und Präsident von Reporter ohne Grenzen in der Schweiz, geben Auskunft.
New Republic macht sich Sorgen um Monocle: Porträt des weltläufigen Magazins von Tyler Brûlé, das in Zeiten von Trump, Brexit und Anti-Globalimus den Zeitgeist nicht mehr auf seiner Seite hat.
Immer mehr internationale Top-Fussballklubs schliessen sich der Content-Plattform Dugout an, wo sie teils exklusive Inhalte veröffentlichen.
Der Podcast-Boom schlägt sich auch kommerziell nieder: 2016 wurde im US-Markt 119 Mio. Dollar umgesetzt, für das laufende Jahr erwarten Fachleute bereits 220.
Ausgerechnet in der SVP-nahen «Basler Zeitung» schiesst der frühere SVP-Nationalrat Hans Fehr scharf gegen Politiker, die «absurde Gegenpositionen um jeden Preis» einnehmen. Auch wenn er seinen Namen nicht nennt: Diese drei Gegenüberstellungen zeigen, dass er sich dabei auf die Erdogan- und Putin-Schwärmereien von «Weltwoche»-Verleger Roger Köppel bezieht.
Das «St.Galler Tagblatt» reagiert auf den Inseraterückgang und baut sich zur Zweibundzeitung um. Nächsten Dienstag ist es soweit. Chefredaktor Stefan Schmid erklärt, was die Gründe und die Folgen sind.
Schweizer Kinder sind im internationalen Vergleich faul. Das behaupten einige Zeitungen mit Berufung auf die Stiftung «Gesundheitsförderung Schweiz». Ein paar Klicks durch die Studien und ein klärendes Telefonat zeigen: faul waren vor allem die Medienschaffenden. «Schweizer Kinder sind bewegungsfaul», titelten etwa die Luzerner Zeitung und das St. Galler Tagblatt. Der «Blick» und andere Titel stiessen Weiterlesen …
Schweizer Kinder sind im internationalen Vergleich faul. Das behaupten einige Zeitungen mit Berufung auf die Stiftung «Gesundheitsförderung Schweiz». Ein paar Klicks durch die Studien und ein klärendes Telefonat zeigen: faul waren vor allem die Medienschaffenden.
