Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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In der Mehrheit der Länder weltweit sind die Medien kontrolliert und Medienschaffende werden in ihrer Arbeit behindert. Selbst Demokratien schränken ab und an die Pressfreiheit ein, zum Beispiel im «Kampf gegen den Terror». Christiane Dubois und Gérard Tschopp, Geschäftsführerin und Präsident von Reporter ohne Grenzen in der Schweiz, geben Auskunft.
Während Unternehmen und Verwaltungen heute vielfach über statistische Kennwerte zur Gleichstellung verfügen, sind sie oft nur wenig über kulturelle Dimensionen informiert, die im betrieblichen Alltag zur Ungleichstellung von Frauen und Männern führen. Ein jüngst ins deutsche übersetztes Online-Diagnose-Tool verspricht, diese «weichen Faktoren» aufzuzeigen und bietet auf jeweils spezifische Voraussetzungen zugeschnittene Handlungsansätze.
Am 11.1. um 11.11 Uhr hat Norwegen die ersten UKW-Sender abgeschaltet. Norwegen wagt damit als erstes Land in Europa den umstrittenen Schritt in eine rein digitale Radiozukunft. Etwa zwei Drittel der Norweger halten den Beschluss der Regierung für verfrüht oder gar unsinnig.
Technische Fortschritte erlauben es, immer mehr Jobs zu automatisieren. Ob die wegfallenden Arbeitsplätze durch neue ersetzt werden können, ist unter Experten umstritten. Der Soziologe und Physiker Dirk Helbing von der ETH Zürich glaubt, dass die bevorstehenden Umwälzungen das bestehende Wirtschafts- und Gesellschaftssystem aber auf jeden Fall unter Druck setzen werden.
Geht es um die Kennzeichnung von Werbung, ist sich die Influencer-Szene uneinig. Mit einer Petition wird nun mehr Transparenz gefordert.
Für den perfekten Auftritt auf Facebook, Twitter, Instagram & Co. braucht es nicht nur tolle Bilder, sondern auch die richtigen Bildgrössen, um die Fotos optimal darzustellen. Die aktuelle Übersicht gibts inklusive hilfestellende Photoshop-Vorlagen.
Behörden und Parteien in der Schweiz sind sich einig: Gegen Fake News braucht es keine neuen Gesetze und Regulierungen. Anders als etwa in Deutschland, wo die Regierung ein «Abwehrzentrum» plant, gibt man sich hierzulande einigermassen gelassen und verzichtet auf voreiligen Aktivismus.
Programmatic ist für dieses Jahr gesetzt. Aber auch mehr aus den eigenen Daten machen steht an.
