Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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In der Mehrheit der Länder weltweit sind die Medien kontrolliert und Medienschaffende werden in ihrer Arbeit behindert. Selbst Demokratien schränken ab und an die Pressfreiheit ein, zum Beispiel im «Kampf gegen den Terror». Christiane Dubois und Gérard Tschopp, Geschäftsführerin und Präsident von Reporter ohne Grenzen in der Schweiz, geben Auskunft.
Der «Schweizer Monat» steht im Ruf, der Gralshüter der liberalen Polit-Lehre zu sein. Nun geht er in die Offensive: mit weniger Dogmatismus und mehr Analyse.
Sie tun eigentlich nur das, was Journalismus im Kern ausmacht: Faktencheck-Portale prüfen Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt und ordnen sie in einen breiteren Kontext ein. Der globale Boom dieser spezialisierten Plattformen kann als Reaktion gesehen werden auf die anhaltende Vertrauenskrise der Medien. Doch auch die Faktenprüfer stehen in der Kritik.
Nie hatten wir mehr Informationen über Kriege und Krisen als heute. Trotzdem sind Wahrheit und Lüge kaum auseinanderzuhalten. Die Folgen sind Frustration und Rückzug.
Nicht nur Facebook und Twitter, sondern auch Youtube hat mit Trollen zu kämpfen. Neue Funktionen bieten Content Creators nun bessere Möglichkeiten im Umgang mit unliebsamen Kommentaren.
1996 wurden die Schweizer Medienbranche und die Öffentlichkeit mit einer besonderen News überrascht: Das Aargauer Tagblatt und das Badener Tagblatt fusionierten zur Aargauer Zeitung. Es war der Start in eine bewegte Zukunft.
Adobe hat eine Software vorgestellt, mit der sich Aufnahmen von Stimmen ähnlich nachbearbeiten lassen, wie man das von Photoshop und Bildern kennt. Damit lassen sich Personen leicht Worte in den Mund legen.
Tracker-Software, die Web-Benutzer ausspioniert, ist allgegenwärtig. Sie verletzt nicht nur die Privatsphäre, sie gefährdet auch die Computersicherheit.
