«Tagesschau»: Zum Glück gibt es nur sieben Bundesräte
SRG-Kritiker betiteln Schweizer Fernsehen SRF gerne als «Staatssender». Die «Tagesschau» zeigt immer wieder, wie berechtigt das aus Sicht der TV-Zuschauer ist.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
SRG-Kritiker betiteln Schweizer Fernsehen SRF gerne als «Staatssender». Die «Tagesschau» zeigt immer wieder, wie berechtigt das aus Sicht der TV-Zuschauer ist.
Im Ständerat fand die Initiative zur Abschaffung der Radio- und TV-Gebühren keine Gnade. Keiner der Ständeräte sprach sich für die Inititative aus. Die Vorlage geht nun in den Nationalrat.
Die Ständeräte lehnen die No-Billag-Initiative ab. Sie haben in einigen Punkten recht. Doch etwas übersehen sie.
Keine Partei tritt so dezidiert gegen die SRG auf wie die SVP. Selbst die Abschaffung des gebührenfinanzierten Radios und Fernsehens ist für die Volkspartei inzwischen eine Option. Der höchste Schweizer, SVP-Nationalrat Jürg Stahl, findet das den falschen Weg. Besonders für den Schweizer Sport stehe zu viel auf dem Spiel ohne SRG, sagt Stahl, der seit Weiterlesen …
Nach dem Aus von Joiz steht Tama Vakeesan neu für das SRF vor der Kamera. Das Spezielle daran: Vakeesan moderiert keine Fernsehsendung, sondern einen Youtube-Channel.
Bevor ein neues Mediengesetz erarbeitet wird, muss sich die SRG der Diskussion zu den von ihr erbrachten Leistungen stellen. Der Verweis auf den nationalen Zusammenhalt allein reicht nicht mehr.
Es geht um die Existenz: Wird die No-Billag-Initiative angenommen, müsste die SRG ganz ohne Gebühreneinnahmen auskommen. Welche Strategie hat Initiant Olivier Kessler in diesem Kampf? Ein Gespräch über wenig Selbstvertrauen bei der SRG und den Billag-Topf als Schweigegeld für die privaten Verleger.
Radio Swiss Pop und Virus sollen verstummen. Dies fordert die zuständige Nationalratskommission. Auch für die SRG-Regionaljournale könnte die Luft dünn werden. Jürg Bachmann, Verbandspräsident der Schweizer Privatradios, über Doppelspurigkeiten und Medienvielfalt.