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Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Die Medien, die Industrie und das Böse
Der Schaffhauser Verleger Norbert Neininger legt sich wieder einmal mit dem Internet an: Soziale Netzwerke wollen nur Geld verdienen, hat er herausgefunden. Neininger warnt vor dem verantwortungslosen Treiben von Facebook, Twitter & Co und fordert «gleich lange Spiesse für alle Medienunternehmen». Eine Replik.
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«Ja klar interessiere ich mich für Macht – was gibt es Dramatischeres?»
Als einer der besten Schreiber der Schweiz hat Constantin Seibt beim Tages-Anzeiger viele Freiheiten. Obwohl er maximale Entspanntheit verbreitet, bloggt er für seinen Arbeitgeber noch am Abend über Journalismus. Im MEDIENWOCHE-Interview redet er über Schuldenkrise und Anarchie, das Verhältnis zwischen den Journalisten, über Kaffee, Alkohol und Zigaretten und über Blocher, Köppel und Rickli.
Publicitas bewegt sich
Die Inseratevermittlerin beugt sich dem Druck der Werbekunden und schliesst mit ersten Verlagen wieder Kommissionsverträge nach altem Muster ab. Allerdings mit extrem kurzen Laufzeiten.
Abwarten im Windschatten
Die Schweizer Verleger hatten sich zum Ziel gesetzt, in diesem Jahr auf die Einführung eines Leistungsschutzrechts hinzuarbeiten. So schnell geht das aber nicht. An der wiederaufgeflammten Diskussion in Deutschland will sich der Verband Schweizer Medien nicht beteiligen.
Das nächste Schrittchen
Der Bundesrat anerkennt die schwierige Lage der Medien, findet aber, diese sollen ihre Probleme vorerst selber lösen. Nun setzt das Parlament Druck auf und fordert vom Bundesrat eine «Gesamtschau» und ein «Förderkonzept». Die Unabhängigkeit der Presse ist damit nicht in Gefahr, denn mehrheitsfähig dürften eh nur indirekte Massnahmen sein, wie etwa die finanzielle Unterstüztung der Weiterlesen …
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Programmierter Konflikt
Der multimediale Teletext-Nachfolger steht bei der SRG in den Startlöchern. Ob sich HbbTV etablieren kann, hängt massgeblich von den grossen Kabelunternehmen ab. Sie haben eigene Zusatzdienste im Angebot. Ihr Interesse an anderen Services hält sich in Grenzen.
Die Fussball-EM im Ruch der Uefa-Zensur
Bei der EM werden lustige Bilder in die Spiele geschnitten, während lästige Szenen zensiert werden. Sender haben kaum Einfluss auf das Weltbild: Löw wird so zum Star, ein Flitzer bleibt unsichtbar.