SRF-Chefredaktor Brenn: Der Mann in der Mangel
Jahr eins nach der RTVG-Abstimmung: Tristan Brenn ist der erste Chef des Schweizer Fernsehens, der sich seine Abschaffung vorstellen muss.
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Jahr eins nach der RTVG-Abstimmung: Tristan Brenn ist der erste Chef des Schweizer Fernsehens, der sich seine Abschaffung vorstellen muss.
«Tagesschau» top, «Kulturplatz» flop: persoenlich.com zeigt einen Überblick über die Zuschauerzahlen der TV-Sendungen vom Leutschenbach. Klar ist zudem: Die Webangebote sind supertop.
Befürworter der Billag-Zwangsgebühren beharren darauf, dass ein gut ausgebautes Radio- und TV-Programm-Angebot «wünschenswert» sei. Sie vergessen dabei jedoch den Kontext. Gastkommentar in der NZZ von Gebührengegner Olivier Kessler.
Das «Sportpanorama» ist ein Fels der SRF-Berichterstattung – es wird 40 Jahre alt. Das Hintergrundgefäss «Sportlounge» hingegen ist verschwunden.Wie das SRF die Zuschauer künftig mit Sport-Hintergründen bedienen will.
Der künftige SRG-Generaldirektor Gilles Marchand warnt, dass die Annahme der No-Billag-Initiative in eine Medienkatastrophe führen könnte. Und er entwirft seine Vision eines technisch modernen Service public, der einer multikulturellen Gesellschaft gerecht werden könnte.
Die Zeitungsverleger fordern, dass die öffentlich-rechtlichen Sender schrumpfen. Sie seien zu teuer und zu groß. Die Schweizer Volkspartei will sie ganz abschalten. Es riecht nach Brexit.
Das Schweizer Radio und Fernsehen SRF möchte den Erfolg von «Der Bestatter» fortführen und hat die Regisseurinnen Bettina Oberli und Güzin Kar für neue Serien engagiert. Diese handeln vom Bankenplatz und von Sex nach vierzig.
Die SRG will den Weg bereiten für weitere kommerzielle Projekte. Deshalb zieht sie den Entscheid um die Werbeallianz mit Swisscom und Ringier vor Bundesgericht. Politiker halten dies für kontraproduktiv.