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Schönwetterbericht

Schönwetterbericht

Der Bericht des Bundesrats zum Service public im Medienbereich blendet eine essentielle Frage aus: Wie weiter, wenn die Bevölkerung der öffentlichen Finanzierung von Medien eine Absage erteilt? Doch zu No-Billag schweigt der Bundesrat. Das ist fahrlässig. Die 137 Seiten des Bundesrats lassen sich recht einfach zusammenfassen: Die Zeiten wandeln sich, aber die SRG bleibt. Daran ändern Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Das Dilemma der Presse mit #MeToo

Die Enthüllungen über sexuelle Belästigungen durch Prominente sind grundsätzlich positiv zu sehen. Allerdings entwickelt sich eine gefährliche Tendenz, den Grundsatz «Im Zweifel für den Angeklagten» schwer zu beschädigen.

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Überraschung! Netflix weiss genau, was du guckst

Als der Streaming-Anbieter Netflix jüngst in einem Tweet jene 53 Nutzer erwähnte, welche die Weihnachtsromanze «A Christmas Prince» an 18 Tagen in Folge geguckt haben, fanden das manche gar nicht lustig. Sie fühlten sich vom Bewegtbildanbieter ihres Vertrauens überwacht. Oh Schreck, die wissen ja ganz genau, was wir gucken! «Viele Nutzer wissen offenbar noch immer nicht, dass ‹Kundenspionage› im Sinne der Auswertung individuellen Sehverhaltens seit jeher eines der Erfolgsgeheimnisse der Streamingplattform ist», schreibt dazu Eike Kühl auf «Zeit Online». Tatsächlich geht Netflix sehr weit und passt sogar die Vorschaubilder für Filme und Serien dem individuellen Geschmack an, um Nutzer mit unterschiedlichen Vorlieben an ein und denselben Film heranzuführen.

Graphic Novel zum grössten Korruptionsprozess Österreichs

Natürlich könnte man noch einmal alles aufschreiben, auf frühere Artikel verlinken, ein Dossier bereitstellen oder wie auch immer in Textform das Geschehene zusammenfassen. Der «Falter» aus Wien entschied sich für einen anderen Weg. Zum Start des Korruptionsprozesses gegen den früheren Finanzminister Karl-Heinz Grasser (Ex-FPÖ) realisierte die Wochenzeitung eine animierte Graphic Novel. In zehn Minuten und Weiterlesen …

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So digital und sozial kommuniziert die Schweizer Jugend

Whatsapp topp, Facebook flop: wenn Jugendliche in der Schweiz zum Smartphone greifen, was fast alle tun (98 Prozent der 15-24 Jährigen nutzen es täglich), dann kommunizieren sie am wahrscheinlichsten via Whatsapp (98 Prozent der 15-24 Jährigen nutzt die Plattform täglich). Facebook dagegegen verliert bei den Jungen an Popularität. Vor einem Jahr nutzten noch 70 Prozent Weiterlesen …

Der grosse Werbebetrug

Die Automatisierung der Online-Werbung begünstig Betrug im grossen Stil. Eine Studie, die Google zusammen mit Werbedienstleistern und Medienunternehmen erstellt hat, zeigt nun das Ausmass. Untersucht wurden 26 Domains. Werbung, die eigentlich dort gebucht wurde, landete stattdessen auf Seiten von Betrügern, die dann dafür kassierten. «Hochgerechnet wanderten damit täglich 3,5 Millionen US-Dollar an Betrüger, die eigentlich Weiterlesen …