Was im «Cicero» gesagt werden darf
Das von Ringier gegründete und jüngst an seine Macher verkaufte Monatsmagazin «Cicero» driftete nach rechts ab. Unter der neuen Leitun finden sich Annäherunge an AfD- und Pegida-Positionen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das von Ringier gegründete und jüngst an seine Macher verkaufte Monatsmagazin «Cicero» driftete nach rechts ab. Unter der neuen Leitun finden sich Annäherunge an AfD- und Pegida-Positionen.
Als «Guardian»-Chefredaktor hat Alan Rusbridger digitale Pionierarbeit geleistet, den NSA-Skandal ans Licht gebracht und bei der Verbreitung der Wikileaks-Enthüllungen geholfen. Nun ist er in den Journalismus zurückgekehrt als Herausgeber des Monatsmagazins «Prospect». Ein Gespräch über Medienmanagement, Medienwandel und Musizieren als Weg zum Gleichgewicht. «In den ersten neun oder zehn Jahren meiner journalistischen Laufbahn habe ich Weiterlesen …
Ausgerechnet in der Corona-Krise, wo die Werbeeinnahmen zurückgehen, lancieren Marcel Bieri, Klaus Zaugg sowie Sebastian und Bruno Wüthrich ein neues Magazin für den Oberaargau.Sie sind zuversichtlich, dass «Wurzel» mit langen Interviews, ausführlichen Geschichten und überraschenden Themen eine Leserschaft findet. Nobodys sind die vier in der Medienszene nicht.
Seit Anfang Mai arbeitet Dominique Strebel als Chefredaktor des «Beobachter». Mit juristischem Fachwissen und hartnäckiger Recherche hat der Journalist in der Vergangenheit bereits zahlreiche Missstände aufgedeckt. Die letzten Jahre war er Studienleiter an der Journalistenschule MAZ. Im MEDIENWOCHE-Porträt spricht Strebel über seine Motivation und seinen Werdegang. «Wieder beim ‹Beobachter› zu sein, fühlt sich an wie Weiterlesen …
Andres Büchi ist nach 13 Jahren als Chefredaktor des Beobachters in den Ruhestand getreten. Noch bis Oktober bleibt er für diverse Aufgaben in einem Teilzeitpensum bei der Zeitschrift. Büchi über die Traditionsmarke Beobachter und das Brennglas Corona.
Vor eineinhalb Jahren übernahm der Aargauer Verlag Medienart das Frauenmagazin «Annabelle» von Tamedia. Jacqueline Krause-Blouin ist Chefredaktorin des Traditionstitels. Was treibt sie an und wie führt sie die «Annabelle» in die Zukunft? Die Gegenwart sieht rosig aus, so rosig, wie der Schriftzug, der im Zentrum der neuen Redaktionsräume im Zürcher «Viadukt» hängt. Als der Verlag Weiterlesen …
Der neue «Nebelspalter» von Markus Somm sucht seinen Platz rechts der NZZ, wo bereits die «Weltwoche» grast. Trotz personeller Überschneidungen und politischer Übereinstimmungen unterscheiden sich die beiden rechten Publikationen in zentralen Punkten. Eine Analyse zum ersten «Nebelspalter»-Monat und zum Relaunch der «Weltwoche». Markus Somm sitzt vor einer Bücherwand mit Monopoly-Spiel. «In einem Jahr wird die Weiterlesen …
Am 16. Dezember erscheint erstmals die «Sportlerin». Gründer und Redaktionsleiter des Frauensport-Magazins ist der Berner Journalist Fabian Ruch, der im Sommer die «Berner Zeitung» nach 22 Jahren im Streit verlassen hat. Als Fussballreporter fiel Ruch nicht damit auf, Frauen in seiner Berichterstattung angemessen zu berücksichtigen. Im Gegenteil. Und jetzt also Frauensport. Ist es das schlechte Weiterlesen …