DOSSIER mit 245 Beiträgen

Medienwandel

Otfried Jarren: Was will eigentlich Journalismus?

Die Vertrauenskrise von Medien und Journalismus ist vor allem dem Ende von Massen- und Monopol-Medien geschuldet. Während sich der Journalismus jedoch längst weiter ausdifferenziert, hält die Medienbranche an überkommenen Einheitsvorstellungen und einer künstlichen Überhöhung von Massenmedienorganisationen fest.

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Wofür brauchen wir noch Bücher und Bibliotheken?

Die Bibliothek sei nicht mehr ein Hort des Wissens, sondern nur ein Hort von Büchern – der im digitalen Zeitalter auch einfach durch Datenträger ersetzt werden könne. Mit dieser Aussage sorgte Rafael Ball, der Chef der ETH-Bibliothek, für Furore. Haben Bücher und Bibliotheken wirklich ausgedient?

Weg mit den Büchern!

Das Internet mache Bibliotheken überflüssig, sagt der Chef der ETH-Bibliothek im Interview. Entweder sie räumen ihre Bücherbestände aus und erfinden sich neu – oder sie werden verschwinden.

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US-Wahlkampf: «Es ist die erste Smartphone-Wahl»

Die Vorwahlen in Iowa haben das Rennen um das Weisse Haus eröffnet. Laut den Washington-Korrespondenten Sacha Batthyany (Tagi/Magazin) und Beat Soltermann (Radio SRF) ist Social Media noch wichtiger geworden – allen voran Snapchat, Instagram und Periscope.

Wider den Cyber-Analphabetismus

Das Internet ist kein auf Dauer angelegter Wissensspeicher. Zu behaupten, es ersetze vollständig die Bibliotheken, ist Schildbürgerei.