Bloggende Aktivisten: Aber sie nennen sich Journalisten
Sie wähnen sich im Kampf für die Wahrheit, dabei betreiben sie Propaganda. Zwei „Lügenpresse“-Rufer – die selbst welche produzieren.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Sie wähnen sich im Kampf für die Wahrheit, dabei betreiben sie Propaganda. Zwei „Lügenpresse“-Rufer – die selbst welche produzieren.
Die bisherige Berichterstattung zur Initiative «Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot», über die am 13. Februar 2022 abgestimmt wird, ist krass irreführend. Eine Annahme der Vorlage brächte mit einem Medikamentenverbot Menschenleben in Gefahr, doch die Medien diskutieren lieber über Tierversuche. Analyse eines Medienversagens. Der Autor ist Präsident von «Reatch! Research. Think. Change.», einer Ideenschmiede für Wissenschaft, Weiterlesen …
Die grosse Lücke zwischen Klimawissen und Klimahandeln geht auch auf Journalist:innen zurück. Carel Mohn und Sven Egenter, Chefredakteur und Geschäftsführer von klimafakten.de, fordern deshalb eine neue Auseinandersetzung mit den gewohnten Binnenlogiken und Arbeitsweisen im Journalismus
Journalisten denken meist linker als die durchschnittliche Bevölkerung. Welche Folgen hat das?
Das «Megafon» schiesst gern gegen rechts, machte zuletzt aber mit seriösen Recherchen auf sich aufmerksam.
Er sei der vielleicht unterschätzteste Journalist der Schweiz, schrieb die Schaffhauser AZ über Matthias Ackeret. Bekannt ist er vor allem wegen TeleBlocher, seiner wöchentlichen Gesprächssendung mit dem ehemaligen Bundesrat.
Seit August trommelt Europas grösste Zeitung «Bild» mit einem eigenen Sender gegen den Linksrutsch. Ein «deutsches Fox» will man aber nicht sein. Dem Schweizer Pendant vom «Blick» hat das TV-Format des Springer-Verlags einiges voraus.
In ihren 16 Jahren als Kanzlerin war das Verhältnis von Angela Merkel zu den Medien immer wieder Thema: Hat sie sich zu oft zu rar gemacht? Hätte sie ihre Politik in Interviews besser erklären müssen? Wurde meistens zu wohlwollend berichtet? Versuch einer Einordnung.