Wirtschaftsjournalisten auf dem Wachstumstrip
Immer noch dreht sich im Wirtschaftsjournalismus fast alles um das BIP und dessen Wachstum. Die Wurzeln dieses überlebten Fetischismus liegen in den Krisen und Kriegen des 20. Jahrhunderts.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Immer noch dreht sich im Wirtschaftsjournalismus fast alles um das BIP und dessen Wachstum. Die Wurzeln dieses überlebten Fetischismus liegen in den Krisen und Kriegen des 20. Jahrhunderts.
Wenn Journalisten zum Thema Fachkräftemangel recherchieren, dann geht es selten um die eigene Branche. Doch in vielen Redaktionen offenbart auch der Blick nach innen, wo es an fähigen Spezialisten mangelt: Immer häufiger ist das in Ressorts wie Wirtschaft und Finanzen der Fall.
Der Wirtschaftsjournalismus ist im Dilemma: Ihm käme gesellschaftlich eine wichtige Funktion zu. Jedoch interessieren sich Leserinnen und Leser mehr für andere Themen, zum Beispiel für Politik und Sport. Zudem geht der Anteil der Wirtschaftsberichte in Medien zurück. Das zeigen Auswertungen des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft «fög» der Universität Zürich.
Wir fragen hier Männer, was sonst nur Frauen gefragt werden. Wir wollen damit einen Dialog über Stereotypen in Gang setzen, zum Nachdenken und Schmunzeln anregen, aber auch Toxizität entlarven.
Die Reichen-Liste und das Künstler-Rating gehören zur DNA der «Bilanz». Inzwischen zeichnet das Wirtschaftsmagazin und sein Schwesterblatt «Handelszeitung» unzählige Unternehmen in zahlreichen Branchen aus. Die neuen Rankings stehen in der Kritik, mehr dem Verlag als Geldmaschine zu dienen und weniger dem Publikum als vertrauenswürdige Ranglisten. Mit der «Bilanz» hatte sich Statista den richtigen Adressaten ausgesucht. Weiterlesen …
Du bist nicht mehr. Ich kann es nicht fassen. Ich protestiere gegen den Tod, wie es Kurt Marti in seinen «Leichenreden» getan hat.
Patrizia Laeri erklärt dem Schweizer Fernsehpublikum die Wirtschaft. Uns erklärt sie, wie viel Rente wir in Zukunft noch erhalten werden und wo im kommenden Jahr die grössten Gefahren lauern.
Der Autor Martin Suter wird ab dem kommenden Jahr seine Kolumne «Business Class» wieder aufnehmen. Diese erscheint kostenpflichtig auf seiner Website.