Eine Bestenliste der Informationsmedien
Ein Qualitätstest soll aufzeigen, welchen Beitrag Medienerzeugnisse für Politik und Gesellschaft leisten. Es fällt dabei auf, dass Wissenschaft und Konsumenten zu ähnlichen Ergebnissen kommen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Ein Qualitätstest soll aufzeigen, welchen Beitrag Medienerzeugnisse für Politik und Gesellschaft leisten. Es fällt dabei auf, dass Wissenschaft und Konsumenten zu ähnlichen Ergebnissen kommen.
Medienprofessor Vinzenz Wyss erklärt im Interview, wie Fake News die gesellschaftliche Ordnung bedrohen und warum Medien nicht mit fragwürdigen Werbeformen ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzen sollten.
Eine Momentaufnahme des Medienwandels liefert der aktuelle Media Use Index, den das Werbeunternehmen Y&R Group Switzerland jedes Jahr erstellt. Erstmals figuriert darin die gedruckte Tageszeitung bei den fallweise genutzten Medien an letzter Stelle. Die Spitzenplätze belegen TV und Internet. Ob sich damit die Schlagzeile «Tageszeitungen sind definitv out» rechtfertigen lässt, steht indes auf einem anderen Weiterlesen …
Tamedia organisiert ihre Redaktionen neu. Publizistikwissenschaftler Otfried Jarren bedauert dies. Er spricht im Interview mit watson von einem Verlust der publizistischen Vielfalt.
Trotz Smartphone gibt die Generation WhatsApp einer Studie zufolge viel Geld für klassische Medienprodukte aus. Jungen haben dabei häufig ein grösseres Budget als Mädchen.
Am Montag zeigte «Das Erste» die Dokumentation «Im Netz der Lügen – Der Kampf gegen Fake News». Nun steht der Sender in der Kritik: Um die Wirkungsweise von Fake News auf Facebook zu dokumentieren, habe man mit wissenschaftlich unlauteren Methoden gearbeitet. «An einer angelsächsischen Universität mit einem Ethik-Komitee wäre dieses Experiment niemals bewilligt worden», schreibt Weiterlesen …
Wenn Journalismus auf Journalistik-Studien trifft, kann es zu Verkürzungen und Überspitzungen kommen. Das tut beiden nicht gut.
Medienwissenschafter Michael Haller über die Berichterstattung zur Flüchtlingskrise 2015.