Wie digitale Dreckschleudern Meinung machen
Automatische Bots verzerren politische Diskussionen in sozialen Netzwerken und können Wahlen beeinflussen. Die Kanzlerin hält sie für gefährlich, doch die AfD will sie einsetzen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Automatische Bots verzerren politische Diskussionen in sozialen Netzwerken und können Wahlen beeinflussen. Die Kanzlerin hält sie für gefährlich, doch die AfD will sie einsetzen.
Anfangs Juli fand der MediaTreff zum Thema „Wie relevant ist Social Media?“ in Frankfurt statt. Die Schlussempfehlung der Experten lautet: Das Abenteuer Social Media unbedingt wagen.
Dick Costolo, der Ex-CEO von Twitter, setzte sich in seinem Abschieds-Statement mit dem Begriff «Zugang» und den Folgen des freien Zugangs von Informationen im Internet auseinander.
Zwischen 2012 und 2014 kam kaum ein Gmail-, YouTube- oder Android-Nutzer an Google+ vorbei. Doch zum Abheben kam Google’s Social Network trotzdem nie. Nun wurde kürzlich «Photos» abgespalten, der Link zu Google+ ist mittlerweile verschwunden. Hat Google+ nun komplett den Antrieb verloren?
Die rasante Entwicklung des Social Webs begann viel früher, als man im ersten Moment meint. Eine Infografik von Simplify360 veranschaulicht die Entwicklung der Social Media von den Anfängen in den späten 70er Jahren bis heute.
Google+ Profile sind nicht mehr auffindbar über die Google. Nach und nach lässt Google die Spuren zu ihrem eigenen Social Network verschwinden. Zufall? Oder ist Google+ nun endgültig gefloppt?
«Profile in sozialen Netzwerken sind oft aussagekräftiger als eine kurze Bewerbung», sagt Bitkom-Geschäftsführer Bernhard Rohleder. Jedes zweite deutsche Unternehmen schaut sich das Social Media Profil eines Bewerbenden genau an.
Googeln US-Amerikanerinnen und Amerikaner auf mobilen Geräten, erscheinen Tweets neu an prominenter Stelle. Sucht man zum Beispiel «NASA» und «Twitter», werden Tweets der US-Weltraumagentur angezeigt.