DOSSIER mit 82 Beiträgen

Medien USA

Feminismus ist Krebs und andere sagbare Dinge

Die Breitbart-Fraktion der Amerikaner hat sich von den Medien am 9. November nicht mehr indoktrinieren lassen. Und wenn irgendwo steht, dass etwas ein schlimmes Hassprojekt ist und der und jener Autor auf keinen Fall gelesen werden soll: Trauen Sie keinem. Denken Sie selbst. Schauen Sie sich viele Meinungen an und bilden Sie sich Ihr eigenes Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Washington Post im Visier: Szenen aus dem Informationskrieg

Die Washington Post liess sich nicht in die Irre führen: Eine Informantin suchte den Kontakt zur Zeitung und behauptete, als Teenager vom umstrittenen US-Senatskandidaten Roy Moore geschwängert worden zu sein. Mehrere Frauen haben in letzter Zeit den konservativen Politiker Moore beschuldigt, sie sexuell belästigt zu haben. Wie die Zeitung herausfand, handelte es sich bei der Weiterlesen …

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Washington Post auf Deutsch: Wahlkampf auf WhatsApp

Will heute eine Redaktion ihr Zielpublikum erreichen, muss sie dafür all jene Kanäle und Plattformen nutzen, wo sich die Leute aufhalten. Dazu zählen immer mehr auch Messenger-Dienste. Darum hat die Wahsington Post im Hinblick auf die Bundestagswahlen in Deutschland ein Nachrichtenangebot lanciert, das die Zeitung über Whatsapp, Telegram und Facebook Messenger verbreitet. Der bisher in Weiterlesen …

Die eminente Aufgabe der US-Medien

«Seufz. Wenn doch Präsident Trump ebenso leidenschaftlich und ernstgemeint Neo-Nazis verurteilen würde wie er Journalisten geisselt.» Der erste Satz der Kolumne von Nicholas Kristof bringt es auf den Punkt und zeigt, wie feindselig der US-Präsident den Medien weiterhin begegnet. Für den Autor der New York Times geht es jetzt um grundlegende Werte: Die institutionelle Kontrolle Weiterlesen …

Eine TV-Wochenschau wie der präsidiale Twitter-Feed

«Die Szene könnte in einem Satirefilm auf das Staatsfernsehen in autoritären Staaten spielen: Vor einer blauen Werbetafel mit dem Namen des Regierungschefs und ein paar Sternchen sitzt eine Frau mit langen blonden Haaren und liest vom Teleprompter Erfolgsmeldungen des Potentaten ab.» Aber nein, es ist der neue Web-TV-Kanal das US-Präsidenten und die Frau, die in Weiterlesen …

New York Times vs. Washington Post: Einblick in den Kampf der Titanen

Die Trump-Wahl hat in den USA den Zweikampf der ungleichen Zeitungsgiganten New York Times und Washington Post beflügelt. Hier die familiengeführte Graue Tante, dort das Spielzeug in der Hand des reichsten Manns der Welt. Gegenwärtig ist der Wettbewerb der beiden Blätter primär über die Publizistik getrieben: Wer bringt die nächste Enthüllung aus dem Weissen Haus? Das Magazin Vanity Fair bietet einen tiefen Einblick in die Mechanismen dieses Kampfs der Titanen, der für beide Zeitungen auch ein Kampf ums Überleben in der digitalen Zukunft ist.

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Die totale Polarisierung der US-Medien

«Trump ist zu einem der grössten und erfolgreichsten Publizisten der Welt geworden», sagt Robert Rosenthal, der das Center for Investigative Reporting leitet. Den aktuellen Erfolg von New York Times und Washington Post sieht Rosenthal dagegen skeptisch; sie erreichten nur Gleichgesinnte.

Wie Breitbart in Europa ausgebremst wird

Die dem neuen US-Präsidenten Donald Trump nahe stehende Nachrichtenseite Breitbart hat ihre Expansion von den USA nach Frankreich und Deutschland angekündigt. Sie will den Populisten zum Wahlsieg verhelfen. Doch der Start ist schwieriger als gedacht.