Programm: Brandstiftung
Steve Bannon wird Chefstratege des nächsten US-Präsidenten. Wer wissen will, wie er tickt, muss sich mit der Webseite „Breitbart“ beschäftigen. Bannon etablierte das Portal als Plattform einer neuen, ultrarechten Bewegung.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Steve Bannon wird Chefstratege des nächsten US-Präsidenten. Wer wissen will, wie er tickt, muss sich mit der Webseite „Breitbart“ beschäftigen. Bannon etablierte das Portal als Plattform einer neuen, ultrarechten Bewegung.
US-Präsident Donald Trump ist wütend auf seinen Haussender Fox News. Und holt auf Twitter zum Schlag aus.
Fox News ist ein Machtpfeiler des Systems Donald Trump. Jetzt geht der Sender offenbar auf Distanz. Hinter den Kulissen tut sich noch mehr.
Lange war Fox News für seine Treue zum Präsidenten bekannt – in der Wahlnacht berichtet es nahezu objektiv. Im Weißen Haus ist der Zorn groß.
Möglichst neutraler Journalismus kommt an seine Grenzen. Denn Ausgewogenheit nutzt nur den kruden Ideen des Präsidenten. Er sieht die Medien als Opposition. Da hilft nur transparente Parteilichkeit.
Fox News spaltet die USA seit bald 25 Jahren wie kein anderer Sender – zuletzt in verstörender Symbiose mit Donald Trump. Der Kampf konservativer Medienaktivisten gegen das „Establishment“ begann aber schon sehr viel früher.
Fox News spielt den Ausbruch des Coronavirus immer wieder herunter. Das könnte den Amerikanern egal sein – hätte der Sender nicht so einen Rieseneinfluss.
Im Wahljahr sind Medien, Gesellschaft und Politik in den USA tief gespalten. Ein wichtiger Grund für die Polarisierung ist der Wegfall traditioneller Medienanbieter. Weite Teile der USA sind heute «Nachrichtenwüsten». Das öffnet den Raum für politische Manipulation via Social Media. Eine gefährliche Entwicklungen für Gesellschaft und Demokratie. Am 3. November finden die Wahlen für den Weiterlesen …