Online-Petition fordert bessere Kennzeichnung für Influencer-Marketing
Geht es um die Kennzeichnung von Werbung, ist sich die Influencer-Szene uneinig. Mit einer Petition wird nun mehr Transparenz gefordert.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
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Das Marketing mit Influencern wird immer professioneller, das Prinzip «Lolli gegen Posting» funktioniert nicht mehr. Fünf Tipps, damit die Zusammenarbeit mit den Meinungsmachern gut läuft.
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Vor fast einem Jahr hat sich Andre Krüger in einem viel beachteten Beitrag kritisch mit der boomenden Disziplin Influencer Marketing auseinandergesetzt. Zeit für einen erneuten Blick auf das Thema.
Wer auf den Social-Media-Kanälen wie Instagram oder Youtube unterwegs ist, kennt das: Jemand mehr oder weniger bekanntes schwärmt mehr oder weniger auffällig von einem Produkt. Das ist dann meistens kein Zufall, sondern: Werbung. Und diese Meinungsmacher oder Influencer, wie sie im Jargon genannt werden, bekommen dafür viel Geld.
Die Werbeindustrie zahlt stattliche Summen, wenn sogenannte Influencer in ihren Social-Media-Kanälen mehr oder weniger subtil Produkte vorstellen. Als Zielgruppe stehen Jugendliche im Visier. Doch die Grenzen zwischen Wahrheit und Werbung werden in diesem Geschäft nur zu gerne verwischt.
Influencer-Marketing hat sich im letzten Jahr vom Nischenthema zu einem der aktuell größten Branchentrends entwickelt. Damit einhergehend ließ sich eine schrittweise Professionalisierung der Disziplin beobachten, die längst noch nicht abgeschlossen ist. Leider werden aber auf Seite von Marken und Agenturen viele Entscheidungen weiterhin eher aus dem Bauchgefühl als anhand von verfügbaren Daten getroffen.
Im digitalen Marketing vollzieht sich ein radikaler Machtwechsel: Die Kunden beeinflussen Trends, Meinungen und Kaufentscheidungen immer stärker. Für Marketer ist dies Herausforderung und Chance zugleich.
Die Zuzwilerin Mary Stähli liebt es, sich in Szene zu setzen und darüber zu schreiben. Und sie macht das ziemlich erfolgreich. Wie es dazu kam, was ihr daran gefällt – und welchen Mehrwert sie damit Unternehmen bietet.