DOSSIER mit 237 Beiträgen

Verlage

L’Hebdo am Ende: Das Wunder dauerte immerhin 36 Jahre

Das Westschweizer Magazin «L’Hebdo» konnte sich deshalb so lange im Markt halten, weil es die Vorstellungen des Verlags in Zürich konsequent unterlief und damit eine Institution für die Romandie schuf. Wirtschaftlich ging die Rechnung nicht auf. Nach einem Jahrzehnt roter Zahlen setzte Ringier-Axel-Springer dem Wochenblatt ein Ende. Der Tageszeitung «Le Temps», die im gleichen Verlag Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Zeitungs-Deal in Polen: Medien werden das neue Öl

In Polen hat der staatlich kontrollierte Mineralölkonzern PKN Orlen angekündigt, 20 regionale Tageszeitungen von einer deutschen Verlagsgruppe zu übernehmen. Dass es um weiteren medialen Einfluss für die Regierung geht, weist das Unternehmen zurück. Doch Kritiker erinnern an den Umgang mit dem öffentlichen Rundfunk.

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Und ewig lockt das globale Publikum

Immer wieder starten Verlage fremdsprachige Angebote – meist mit mässigem Erfolg. Die teuren Übersetzungen lassen sich kaum refinanzieren. Mit Maschinen statt Menschen kostet diese Aufgabe nun weniger. Auch wenn sich so neue Geschäftsfelder und Publika erschliessen lassen, dürften am Ende vor allem Facebook und Google profitieren. Seit gut einem Jahr ist die «Berliner Zeitung» online Weiterlesen …

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Gegen «linken Mainstream»: Markus Somm will neues Medium starten

Die Präsentation umfasst 42 Folien und trägt den Namen «Säntis». Markus Somm, der ehemalige Chefredaktor der «Basler Zeitung», will mögliche Investoren dazu bringen, 100’000 Franken zu zahlen – für ein «hochkarätiges publizistisches Produkt», das im ersten Quartal 2021 lanciert werden soll.