DOSSIER mit 237 Beiträgen

Verlage

L’Hebdo am Ende: Das Wunder dauerte immerhin 36 Jahre

Das Westschweizer Magazin «L’Hebdo» konnte sich deshalb so lange im Markt halten, weil es die Vorstellungen des Verlags in Zürich konsequent unterlief und damit eine Institution für die Romandie schuf. Wirtschaftlich ging die Rechnung nicht auf. Nach einem Jahrzehnt roter Zahlen setzte Ringier-Axel-Springer dem Wochenblatt ein Ende. Der Tageszeitung «Le Temps», die im gleichen Verlag Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Verlage als Corona-Profiteure?

Die Aufklärungskampagne des Bundesamts für Gesundheit BAG zum Coronavirus beschert den Verlagen zusätzliche Einnahmen. In der ersten Welle zahlt der Bund den Medienunternehmen 1,7 Millionen Franken für die Platzierung der Verhaltensanweisungen. Was auffällt: Das Radio kommt bei der aktuellen Kampagne nicht zum Zug. Das Verhalten ist immer noch gut eingeübt. Bei Krisen, Katastrophen und in Weiterlesen …

Die Neuen im Schatten des Alten

Unter Marcel Rohr macht die «Basler Zeitung» im Stil von Markus Somm weiter. Allerdings nicht mehr als politisches Projekt, sondern als irrlichternder Selbstläufer. Die Konkurrenz, allen voran die bz, die sich bisher als Alternative zur BaZ positioniert hat, muss sich neu orientieren. bz-Chefredaktor Patrick Marcolli versucht das ohne Vision. Basel war die erste Schweizer Stadt Weiterlesen …

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«Es ist gut, wenn ein frischer Wind durch den ganzen Laden weht»

Eine kleine Erfolgsgeschichte in der anspruchsvollen Online-Medienwelt geht zu Ende. Die Inhaber von inside-it.ch haben ihr Branchenmagazin nach 15 Jahren verkauft. Ab 2020 erscheint die Publikation zusammen mit dem Gesundheitsportal Medinside unter dem Dach einer IT-Firma aus Winterthur. Der Mitgründer und langjährige Chefredaktor Christoph Hugenschmidt (61) zieht im Gespräch mit der MEDIENWOCHE Bilanz und nennt Weiterlesen …