Die SRG muss ihr Angebot ernsthaft überprüfen
Bevor ein neues Mediengesetz erarbeitet wird, muss sich die SRG der Diskussion zu den von ihr erbrachten Leistungen stellen. Der Verweis auf den nationalen Zusammenhalt allein reicht nicht mehr.
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Bevor ein neues Mediengesetz erarbeitet wird, muss sich die SRG der Diskussion zu den von ihr erbrachten Leistungen stellen. Der Verweis auf den nationalen Zusammenhalt allein reicht nicht mehr.
Nun wird die Diskussion über den öffentlichen Auftrag für Medien wieder an Schwung gewinnen. Die Reformer sind mit Knacknüssen konfrontiert.
Die Werbe-Kooperation von SRG, Swisscom und Ringier wirbelte viel Staub auf. Nun fordert SRG-Generaldirektor Roger de Weck die Konkurrenz zum Nachahmen auf.
Sie produziert die grosse Live-Sendung zur Gotthard-Eröffnung und zu den Abstimmungen. Politiker sind sich einig: Mit Fernsehfrau Marianne Gilgen darf man es nicht verscherzen.
Am 5. Juni stimmen wir über die Vorlage «Pro Service Public» ab. Die Initianten wollen den Lohn von SRG-Generaldirektor Roger de Weck kürzen
Jahr eins nach der RTVG-Abstimmung: Tristan Brenn ist der erste Chef des Schweizer Fernsehens, der sich seine Abschaffung vorstellen muss.
Die Kulturchefin von Schweizer Radio und Fernsehen wechselt zum MDR nach Deutschland. Nathalie Wappler wurde gestern zur neuen Programmdirektorin gewählt. Ihr erstes Interview nach der Wahl.
BDP, GLP und SP durften bis Ende 2015 nur gerade so oft in die TV-Sendung, wie ihnen das Reglement im Minimum zugesteht – die Freisinnigen, vor allem aber die SVP und die Grünen hatten mehr als doppelt so viele Einsätze.