DOSSIER mit 105 Beiträgen

Politischer Journalismus

Der Fall Michael Lüders: Ein Nahostexperte fällt in Ungnade

Als Experte ist Michael Lüders seit Jahren eine feste Größe in allen deutschen Nachrichtensendungen. In Talkshows wird er gerne und häufig eingeladen, weil er ein Kritiker der westlichen Politik in Syrien ist und so für Zündstoff sorgt. Der Untertitel seines Sturmbuches heißt dann auch „Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte“. Nun wird Lüders scharf Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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US-Journalisten zwischen Furcht und neuer Aufgabe

„Die Medien sind alle parteiisch!“ – Trump-Anhänger schimpfen auf Zeitungen wie die „New York Times“ und „Washington Post“ ebenso wie auf die Fernsehsender. Alle seien sie voreingenommen für einen der Kandidaten, die meisten jedoch gegen Donald Trump. Das ist eines von vielen Beispielen, das ZAPP Reporter Johannes Edelhoff in den USA in den Wochen vor Weiterlesen …

Eine Niederlage für den Journalismus

Das Entsetzen über Trumps Sieg zeigt, dass der Journalismus in Amerika wie hierzulande den Draht zu weiten Teilen der Gesellschaft verloren hat. Kritische Distanz zu den Eliten und ein offener Blick auf die Gründe des Volkszorns tun not.

Die Strafe für Nachlässigkeit

«Vielleicht wäre die US-Wahl 2016 anders herausgekommen, hätten die Trump-Skandale dieselbe Aufmerksamkeit erhalten wie die Arbeits-Mails einer Aussenministerin. Eine Pflichtvergessenheit, deren Folgen nun die ganze Welt trägt», schreibt USA-Kenner Thomas Ley im Blick.

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Die Hybris der Meinungsmacher

Donald Trump verhindern: Das wollen viele Film- und Medienleute in Amerika. Doch so verdrängen sie die Verlierer der Gesellschaft aus ihren urbanen Diskursen – und steigern deren Hass.