Von «Republik» bis Red Bull: Alles wird gut
Alle wollen mehr Fakten, mehr Wahrheit im Journalismus. Aber welcher Verleger findet den Weg hinaus aus der eigenen Blase?
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Alle wollen mehr Fakten, mehr Wahrheit im Journalismus. Aber welcher Verleger findet den Weg hinaus aus der eigenen Blase?
Freie Journalisten müssen vernünftig honoriert werden, fordert Silke Burmester. Schließlich versuchten sie mit ihrer Arbeit die Gesellschaft zusammenzuhalten und die Demokratie zu schützen.
Dem «Tössthaler» sterben jährlich hundert Abonnenten weg. Die unabhängige Lokalzeitung in der Region Winterthur, die von Tamedia-Konkurrenz umringt ist, könnte es sich einfach machen und sich gemeinsam mit seinen Abonnenten ins Grab legen. Doch Verlegerin Katharina Leutenegger ruft zur Erneuerung auf. Um Katharina Leuteneggers (Bild oben) Rechnung zu verstehen, braucht man kein Finanzgenie zu sein: Weiterlesen …
Die Süddeutsche Zeitung verschickt derzeit neue Knebelverträge an ihre freien Autorinnen und Autoren. Die unterzeichnenden Kolleginnen und Kollegen erklären sich bereit, sämtliche Verwertungsrechte exklusiv an den Verlag abzugeben.
Die Hamburger Wochenzeitung «Die Zeit» führt ein neues Abonnenten-Programm ein. Unter der Marke «Freunde der Zeit» sollen zahlende Leserinnen und Leser die Möglichkeit für einen institutionalisierten Austausch mit der Redaktion erhalten. Geplant ist unter anderem ein «Leserparlament», das mit Teilen der Redaktion diskutieren wird, was eine «gute ZEIT» ausmacht. Und Redaktor Markus Spörrle schreibt in Weiterlesen …
Schweizer Verlangen fehlt das Vertrauen in den Journalismus. Es braucht ein Umdenken. Denn die Leser werden erst dann den Wert von Inhalten erkennen und abgelten, wenn die Medienunternehmen ihren gedruckten oder digitalen Journalismus selbst als Wert und nicht als Kostenfaktor behandeln.
«Was wollen meine Leser in fünf Jahren lesen, und wie wollen sie es lesen?» Wer Antworten auf diese Fragen kennt, hat zwar noch nicht gewonnen, aber immerhin einen Plan. Mathias Müller von Blumencron, Digital-Chef der FAZ, erklärt im Interview, wie das Frankfurter Tradidionsblatt in die digitale Zukunft gehen will. Ein Schritt dazu ist das aktuell Weiterlesen …
Wer steckt eigentlich hinter dem Zehnder-Verlag, der sein Gratiszeitungs-Imperium an die BaZ-Holding von Christoph Blocher verkauft hat? In einem aufschlussreichen Porträt von 2004 stellt das Medienmagazin «Klartext» den damaligen Chef Rolf-Peter Zehnder und seine Geschäftsstrategie vor. Über ihn sagte man damals: Er hat seine Zeitungen, damit seine Druckmaschinen laufen. Einer Aussage, der Zehnder grundsätzlich zustimmt. Weiterlesen …